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Wer definiert was Segen ist oder was zum Segen führt?

Eine Anmerkung dazu:

1. Petrus 3, 9: "denn Gott hat euch dazu berufen, seinen Segen zu empfangen.

Kommt noch darauf an wie wir Segen verstehen und definieren.

Fängt schon damit an das Christen in der ersten Welt und der dritten Welt leben.

Die einen können ganz gut leben, die anderen kommen gerade mal so über die Runden. Sind die in der ersten Welt also gehorsamer, dadurch gesegneter und die in der dritten Welt weniger gehorsam und dadurch weniger gesegnet??

Was WIR als Segen verstehen durch "gut leben können" haben andere auf Grund ihrer Lebensumstände nie und nimmer!

Aber für ALLE ist Gottes Wort gleich! Und nun?

Eine Lehre von der BIBEL, die nicht weltweit und damit ÜBERALL gleich verkündigt werden kann (und erlebt werden kann) ist nicht von Gott inspiriert.

Leider, leider gibt es "theologische Aussagen" die in dem gesellschaftlichen Umfeld der Ausleger entwickelt wurde in der sie leben, aber nicht tauglich ist überall verkündigt zu werden.

Karl-Heinz Wittek (Ältester)

    Von Gott hören, um ihm zu dienen

    Ein Farmer wollte von Herzen Gott dienen. Als er eines Tages auf der Veranda saß, blickte er zum Himmel und sprach zu Gott: zeige mir was ich tun soll.

    Er sah auf die Wolken und las darin: go preach (gehe predigen)

    Sofort stand er auf, verkaufte seine Farm und ging predigen. Aber so sehr er sich auch abmühte, es blieben die Wirkungen seiner Predigten aus. Verärgert wandte er sich an Gott und sagte: Du hast mir aufgetragen zu predigen, und nun tust Du nichts. Da antwortete Gott: ich habe Dir nicht gesagt go preach, sondern go plough (gehe pflügen).

    1. Das eigene von Gott hören ist immer ein Risiko und Fehler sind nicht ausgeschlossen.

    2. Allein sich nur auf das eigene Hören von Gott zu verlassen reicht nicht aus.

    3. Um die fiktive Geschichte vom Farmer zu nehmen: Hätte Gott gewollt, dass der Farmer predigen sollte, wäre jemand auf seine Farm gekommen und hätte den Wunsch geäußert, die Farm zu kaufen.

    4. Bevor Du Entscheidungen triffst, von denen Du meins, Gott möchte es so, dann bitte Gott darum, dass ein weiterer Umstand, der von Dir nicht beeinflusst wird, dazu kommt.

    5. Du hörst nur selten, bis gar nicht von denen, die auch meinten, Gott habe zu ihnen gesprochen und zuletzt erkennen mussten, es war „nur“ ihr innerer Wunsch.

    6. Hat Gott geredet und gewollt, wird er die Umstände dahin gehend möglich machen, die es dazu braucht; nicht Du!

      Sünde und Schuld ist immer was Persönliches

      2.Könige 14,6 "Ihre Söhne aber verschonte er, weil im Gesetzbuch Moses das Gebot des Herrn steht: »Die Eltern sollen nicht für die Schuld ihrer Kinder sterben und die Kinder nicht für die Schuld ihrer Eltern; jeder soll nur für seine eigene Schuld bestraft werden."


      Somit auch Vergebung nur was individuelles sein kann. JESUS starb auf Golgatha zur Erlösung für den Einzelnen, nicht für eine Nation als Ganzes!

      Jesaja 53, "6 Wir gingen alle in die Irre wie Schafe, ein jeder sah auf seinen Weg. Aber der HERR warf unser aller Sünde auf ihn."

      1. Es gibt keine Ahnenschuld.

      2. Jeder ist persönlich vor Gott verantwortlich und braucht Vergebung.

      3. Stellvertretend kann niemand für dritte um Vergebung bitten. Auch nicht für Nationen.

      4. Gal 3,13 Christus hat uns von dem Fluch losgekauft, unter den uns das Gesetz gestellt hatte. Denn er hat an unserer Stelle den Fluch auf sich genommen. Es heißt ja in den Heiligen Schriften: »Wer am Holz hängt, ist von Gott verflucht.

      5. Wie kann man an das vollkommene Erlösungswerk von Golgatha glauben und gleichzeitig Christen in innere Not bringen durch die Behauptung sie seien krank weil ein Generationenfluch auf ihnen liegt?

      6. Hebräer 10,"17 und ihrer Sünden und ihrer Ungerechtigkeit will ich nicht mehr gedenken.

      18 Wo aber Vergebung der Sünden ist, da geschieht kein Opfer mehr für die Sünde."

      7. Glauben heißt nicht Leistung zu erbringen, sondern der Schrift zu vertrauen.

        Gott hat Dich erhört!

        Ps 102,18 "Das Gebet der Unterdrückten weist er nicht ab, sondern nimmt es freundlich an."

        Hos 6,3 "Kommt, lasst uns alles daransetzen, ihn und seine Wege zu erkennen! So gewiss der Nacht ein Morgen folgt, so gewiss zu seiner Zeit der Regen fällt, der das ausgedörrte Land durchfeuchtet, so gewiss kommt Er, um uns zu helfen!"

        1. Gott hört und erhört Deine Gebete.

        2. Nur Gott weiß am besten wie und wann er Dir welche Antwort gibt.

        3. Gott will nur Dein Bestes, selbst wenn Du nicht verstehst was im Augenblick Dich bedrückt oder warum bedrängt.

        4. Seine Hilfe kommt!

        5. Ps 22,22 "Reiß mich aus dem Rachen des Löwen, rette mich vor den Hörnern der wilden Stiere! Herr, du hast mich erhört!"

        6. Ps 94,19 "Wenn mir das Herz schwer war von tausend Sorgen, hat mich dein Trost wieder froh gemacht."

        7. Froh heißt die Seele bekommt Ruhe von Gott trotz der Umstände und der eigenen Not.

          Gott erhört Dich!

          Gott ruft Mose in seinen Dienst und sagt ihm auch warum:

          2.Mose 3,9 "Ich habe den Hilfeschrei der Leute von Israel gehört, ich habe gesehen, wie grausam die Ägypter sie unterdrücken."

          1. Während Gott mit Mose sprach war das Volk noch in Bedrängnis und Unterdrückung.

          2. Sie meinten sicherlich Gott habe sie nicht erhört und tue nichts für sie. Denn trotz Flehens änderte sich zunächst ihre Situation nicht.

          3. Weit weg war Mose und das Volk verzweifelt.

          4. Weder Mose noch das Volk hatte einen Plan zur Befreiung, aber Gott hatte ihn "in der Schublade."

          5. Gott wusste wann es Zeit war zu handeln und wie zum Besten!


          Das sagt Dir:

          1. Du bist von Gott erhört.

          2. Gott sieht wie es Dir geht und übersieht keine Notlage.

          3. Auch wenn noch nichts zu sehen ist Gott am Handeln.

          4. Was Du nötig hast ist von Gott bereits unterwegs zu Dir.

          5. Schreibe Gott nicht vor wie er was zu machen hat. Mose meinte auch das Richtige getan zu haben als er den Ägypter erschlug.

          6. Wer oder was "Dein Ägypter ist" übergebe "ihn" Gott.

          7. Du weißt nicht weiter; aber Gott weiß wie es weitergeht mit Dir!

          8. Ps 119,50 "Sogar in meiner Not bin ich getröstet, denn durch dein Wort erhältst du mich am Leben."

            Dein Glaube wird erhört!

            Markus 5,21 "Und als Jesus im Boot wieder ans andre Ufer gefahren war, versammelte sich eine große Menge bei ihm, und er war am Meer.

            22 Da kam einer von den Vorstehern der Synagoge, mit Namen Jaïrus. Und als er Jesus sah, fiel er ihm zu Füßen 23 und bat ihn sehr und sprach: Meine Tochter liegt in den letzten Zügen; komm und lege ihr die Hände auf, dass sie gesund werde und lebe. 24 Und er ging hin mit ihm. Und es folgte ihm eine große Menge, und sie umdrängten ihn.

            25 Und da war eine Frau, die hatte den Blutfluss seit zwölf Jahren

            26 und hatte viel erlitten von vielen Ärzten und all ihr Gut dafür aufgewandt; und es hatte ihr nichts geholfen, sondern es war nur schlimmer geworden.

            27 Da sie von Jesus gehört hatte, kam sie in der Menge von hinten heran und berührte sein Gewand.

            28 Denn sie sagte sich: Wenn ich nur seine Kleider berühre, so werde ich gesund.

            29 Und sogleich versiegte die Quelle ihres Blutes, und sie spürte es am Leibe, dass sie von ihrer Plage geheilt war."

            1. Zwei Menschen kamen mit unterschiedlicher Not zu Jesus.

            2. Beide brauchten das Handeln Jesu.

            3. Aber wie sie auf JESUS zukamen und ihr Anliegen vortrugen war unterschiedlich.

            4. Der Jaïrus fiel vor Jesu Füße und bat.

            5. Die blutflüssige Frau berührte sein Gewand.

            6. Beide wandten sich auf ihre Weise an Jesus und erhielten die erwartete Hilfe.

            7. Es gibt nicht die Haltung oder die Vorgehensweise die Gottes eingreifen bewirkt.

            8. Du trittst mit Deinen Anliegen so vor Jesus wie Du empfindest und bittest so wie Du es für richtig hältst.

            9. Lass Dich nicht dahingehend beeinflussen dass Du eine "bestimmte Haltung einnehmen musst oder ein bestimmtes Gebet sprechen" damit Du von Gott erhört wirst.

            10. Er erhört Dich gemäß Deines Herzens und geht auf Dich ein unabhängig davon welche äußere Haltung Du einnimmst

            12. Manche glauben mehr Dritten als dass sie an JESUS glauben. Sie lassen sich einreden was sie wie zu tun haben damit Gott sie erhört. Jaïrus und die blutflüssige Frau bezeugen es: es gibt nicht nur eine Glaubenseinstellung die Gottes Eingreifen bewirkt. Jeder handelt gemäß seines Glaubens!

            13.Kopiere nicht! Sei Du!

              Wie bete ich richtig oder wer hilft mir dabei?

              1. Mit unseren Gebeten Gott dazu zu bringen uns zu geben was wir gerne hätten ist meistens die Motivation zum Gebet.

              2. Wie erlerne und praktiziere ich richtiges beten um erhört zu werden wollen uns Einige beibringen oder behaupten zumindest dies sei möglich zu erlernen. Doch geht dies überhaupt?

              3. Von JESUS lernen zu beten ist der Maßstab.

              Matth. 26,39 "Dann ging er noch ein paar Schritte weiter, warf sich nieder, das Gesicht zur Erde, und betete: »Mein Vater, wenn es möglich ist, erspare es mir, diesen Kelch trinken zu müssen! Aber es soll geschehen, was du willst, nicht was ich will.«

              26,42 "Noch einmal ging Jesus weg und betete: »Mein Vater, wenn es nicht anders sein kann und ich diesen Kelch trinken muss, dann geschehe dein Wille!«

              26,44 »Zum dritten Mal ging Jesus ein Stück weit weg und betete noch einmal mit den gleichen Worten.«

              Luk. 22,42 42 »Vater, wenn es dein Wille ist, dann erspare es mir, diesen Kelch trinken zu müssen. Aber dein Wille soll geschehen, nicht der meine!«

              43 »Da erschien ihm ein Engel vom Himmel und gab ihm Kraft.«

              4. JESUS überließ im Gebet seinen Vater zu entscheiden was zu tun sei.

              5. Der Wille Gottes erschließt sich uns nicht immer und daher ist es besser Gott zu vertrauen:

              ER hört uns mit Gewissheit und wie weit Gott Dein Gebet auch erhört überlasse IHM.

              6. Ein Engel gab JESUS Kraft...und JESUS ist gewillt Dir Kraft zu geben die Du derzeit brauchst um Deine Situation durchzustehen.

              Mehr bedarf es nicht.

              7. Deine Gebete müssen nicht "richtig oder klug" klingen, noch brauchen sie "gut formuliert und voller Glauben sein!" Denn Du hast vor JESUS einen perfekten "Übersetzer" der für Dich richtig spricht. :

              Römer 8, 26 "Aber ebenso wie wir seufzt und stöhnt auch der Geist Gottes, der uns zu Hilfe kommt. Wir sind schwache Menschen und unfähig, unsere Bitten in der rechten Weise vor Gott zu bringen. Deshalb tritt sein Geist für uns ein mit einem Stöhnen, das sich nicht in Worte fassen lässt."

              8. Dies ist unsere Zuversicht und begründet unsere Hoffnung der Erhörung:

              Christus der wahre Hohepriester

              Hebr. 4,14 "Weil wir denn einen großen Hohenpriester haben, Jesus, den Sohn Gottes, der die Himmel durchschritten hat, so lasst uns fest halten an dem Bekenntnis.

              15 Denn wir haben nicht einen Hohenpriester, der nicht könnte mit leiden mit unserer Schwachheit, sondern der versucht worden ist in allem wie wir, doch ohne Sünde.

              16 Darum lasst uns hinzutreten mit Zuversicht zu dem Thron der Gnade, damit wir Barmherzigkeit empfangen und Gnade finden zu der Zeit, wenn wir Hilfe nötig haben."

                Wer oder was ist Dir mehr wert als Gott?

                1. Mose 22,1 "Nach diesen Geschichten versuchte Gott Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich.

                2 Und er sprach: Nimm Isaak, deinen einzigen Sohn, den du lieb hast, und geh hin in das Land Morija und opfere ihn dort zum Brandopfer auf einem Berge, den ich dir sagen werde.

                3 Da stand Abraham früh am Morgen auf und gürtete seinen Esel und nahm mit sich zwei Knechte und seinen Sohn Isaak und spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort, von dem ihm Gott gesagt hatte.

                6 Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und das Messer in seine Hand; und gingen die beiden miteinander.

                7 Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich, mein Sohn. Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Schaf zum Brandopfer?

                8 Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird sich ersehen ein Schaf zum Brandopfer. Und gingen die beiden miteinander.

                10 ..und reckte seine Hand aus und fasste das Messer, dass er seinen Sohn schlachtete.

                11 Da rief ihn der Engel des HERRN vom Himmel und sprach: Abraham! Abraham! Er antwortete: Hier bin ich.

                12 Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tu ihm nichts; denn nun weiß ich, dass du Gott fürchtest und hast deines einzigen Sohnes nicht verschont um meinetwillen.

                13 Da hob Abraham seine Augen auf und sah einen Widder hinter sich im Gestrüpp mit seinen Hörnern hängen und ging hin und nahm den Widder und opferte ihn zum Brandopfer an seines Sohnes statt."


                1. Nicht der Satan, sondern Gott versuchte Abraham.


                2. Wir müssen uns fragen wenn unangenehme Situationen in unserem Leben vorkommen was will der HERR mir damit sagen?


                3. Abraham nahm den Willen Gottes situationsbedingt an, verzweifelte nicht an Gott, obwohl er den Sinn was Gott bezweckte zunächst nicht erkennen konnte.

                4. Nicht immer erkennen wir am Anfang durch welche Prüfungen uns Gott zur Reife bringen möchte.

                5. Woran hängt letztlich unser Herz und welchen Platz hat Gott in unserem Herzen?

                6. Steht Gott wirklich an erster Stelle wenn unser Glaube geprüft wird?

                7. Abraham sprach: "Gott wird das Opfer ersehen. " d.h. auf Deinen beschwerlichen Weg erfährst Du Gottes rechtzeitiges eingreifen und erhältst seine Antwort zum richtigen Zeitpunkt.

                8. Gott weiß und bestimmt wann wie was rechtzeitig ist, auch sein eingreifen, aber nicht wir.

                9. Gott fürchten, ihn an erster Stelle setzen, dann wird Dir folgende Bibelstelle zur Antwort:

                Matth. 6, 33 "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen.

                34 Darum sorgt nicht für morgen, denn der morgige Tag wird für das Seine sorgen. Es ist genug, dass jeder Tag seine eigene Plage hat."

                10. Abraham sah den Widder erst nachdem er Gott in allem gehorsam folgte. Du wirst auch sehen, wenn Du ohne zu zweifeln im Glauben auf Gott gehst und ihm vertraust dass er rechtzeitig Dir das geben wird was Du brauchst.

                  Vergeben um zu vergessen

                  Vergeben und hinter sich lassen!

                  Möglicherweise gehst auch Du mit guten Vorsätzen in das Neue Jahr. Gehe unbelastet in das neue Jahr! Vergib allen, unabhängig der Person, Nähe oder Ferne der Betreffenden!

                  1.

                  Matth. 18,21 "Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal?

                  22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal."

                  D.h. beständig vergeben und es ist auch ein Prozeß. Denn Dein Gegenüber kann Dich immer wieder enttäuschen oder verletzten. Aber Du tust es dennoch!

                  2.

                  Epheser 4,32 "Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus."

                  Soviel Vergebung wie wir nötig haben von JESUS, soviel vergeben sollten wir auch den anderen. Denn was wir gerne selber beanspruchen sollten wir auch dem Nächsten tun!

                  Gewirkt und bewirkt durch JESUS. Bitte IHM darum es tun zu können.

                  3.

                  1. Mose 19,26 "Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule."

                  Lots Frau sollte und durfte nicht zurückschauen, aber sie tat es dennoch. Und damit war ihre Zukunft sprichwörtlich "erstarrt." Es gab keine Zukunft mehr für sie. Wenn wir nicht hinter uns lassen und das vergangene Geschehen von Menschen an uns vergeben "erstarren" wir geistlich und bewegen uns nicht vorwärts.

                  Dies mag mit ein Grund sein warum einige Christen nicht vorankommen im Glauben oder das Gebet erhört wird:

                  Sie vergeben nicht und schließen mit der Vergangenheit nicht ab.

                  4. Wenn Du möchtest lebe, erlebe, erfahre dies:

                  Phil 3,13 "Ich bilde mir nicht ein, Brüder und Schwestern, dass ich es schon geschafft habe. Aber die Entscheidung ist gefallen! Ich lasse alles hinter mir und sehe nur noch, was vor mir liegt."

                    Unsere Vorstellung und Gottes tun

                    Lukas 24

                    "20 Unsere führenden Priester und die anderen Ratsmitglieder haben ihn zum Tod verurteilt und ihn ans Kreuz nageln lassen.

                    "21 Und wir hatten doch gehofft, er sei der erwartete Retter, der Israel befreien soll! Aber zu alledem ist heute auch schon der dritte Tag, seitdem dies geschehen ist!

                    1. Die Frauen hatten eine Vorstellung von dem was JESUS nach ihrer Auffassung hätte tun sollen.

                    2. ER tat nicht nach "ihren Glauben" und sie waren verzweifelt.

                    3. "Unser Glaube" veranlasst Gott nicht das zu tun was wir für richtig halten.

                    4. Sich an JESUS zu halten, auch wenn ER nicht unsere Erwartungen erfüllt ist der GLAUBE den Gott belohnt.

                    5. Du brauchst nicht den "richtigen Glauben" sondern "Glauben an Gott" der ausspricht: "ich will vertrauen!"

                    Markus 11, 22 "Da antwortete Jesus: »Ihr müsst Gott ganz vertrauen!"

                    6. Vertrauen ist nicht gleichzusetzen mit Wissen.

                    7. Nur Gott ist allwissend und niemand sonst.
                    8. Seiner Allwissenheit können wir vertrauen.

                    9. Du hast nichts falsch gemacht! Gott verdammt Dich nicht noch "prüft er Dich."

                    10. Dies ruft ER Dir zu:

                    Ps 40,2 "Unbeirrt habe ich auf den Herrn gehofft, auf seine Hilfe habe ich gewartet. Er hat mein Schreien gehört und hat mir geholfen."

                      Trost in Krankheit

                      Joh. 9

                      1 "Im Vorbeigehen sah Jesus einen Mann, der von Geburt blind war.

                      2 "Die Jünger fragten Jesus: »Rabbi, wer ist schuld, dass er blind geboren wurde? Wer hat hier gesündigt, er selbst oder seine Eltern?"

                      3 "Jesus antwortete: »Weder er ist schuld noch seine Eltern. Er ist blind, damit Gottes Macht an ihm sichtbar wird."

                      1. Ursachenforschung und Schuldzuweisungen gab es schon zu Jesu Zeiten. Daran hat sich bis heute nichts geändert.

                      2. Mache Dir keine Vorwürfe weil Du krank bist.

                      3. Egal wie lange Du schon für Heilung betest, Du betest einfach weiter.
                      4. Dein Heil der Seele hat Vorrang vor körperlicher Heilung.

                      Ps 94,19 "Wenn mir das Herz schwer war von tausend Sorgen, hat mich dein Trost wieder froh gemacht."

                      Die Macht Jesu wird sich an Dir und in Dir offenbaren.

                      Bitte JESUS darum.

                        Psalm 73

                        Ps 73,26 "Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil."

                        Ps 73,26 "Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil."

                        1. Leib und Seele können so belastet sein dass man sich fragt: "woher kommt mir Hilfe?

                        2. Glaube ist nicht gleichbedeutend mit Wohlergehen.

                        3. Trotz Glaube wiegen die Sorgen schwer.

                        Ps 13,3 "Wie lange soll ich sorgen in meiner Seele / und mich ängsten in meinem Herzen täglich? Wie lange soll sich mein Feind über mich erheben?"

                        4. Wie schaffe ich es bloß bewegt Dich!

                        Seine Antwort lautet:

                        Ps 68,20 "Tag für Tag sei der Herr gepriesen; denn er trägt uns, er ist unser Helfer!"

                        5. Du sagst: "Ich schaffe es nicht! Die Sorgen sind so mächtig. Sie sind mächtiger als mein Glaube."

                        Seine Antwort:

                        5. Mose 7,21 "Ihr braucht keine Angst vor ihnen zu haben; denn der Herr, euer Gott, ist bei euch. Er ist stark und mächtig und alle seine Feinde (Sorgen) müssen sich vor ihm fürchten."

                        6. Bete zum Herrn: " Löse mich davon sich Sorgen zu machen. Mache mich ruhig."

                        7. Seine Antwort wird Dir geschenkt:

                        Josua 21,44 "Und der HERR gab ihnen Ruhe ringsumher..."

                        8. Dir ist vergeben! Plage Dich nicht mit Erinnerungen an die Vergangenheit:

                        Phil 3,13 "Meine Brüder und Schwestern, ich schätze mich selbst nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,"

                        9. Ohne vergessen keine Befreiung für die Zukunft.

                          Predigten sollten nicht zu lange dauern dann schalten die Leute ab

                          ...so hört man es immer wieder..

                          ABER wo steht dies in der BIBEL??

                          1. JESUS ist unser Vorbild als Prediger!

                          Mark. 6, 34 "Als Jesus aus dem Boot stieg und die vielen Menschen sah, hatte er Mitleid mit ihnen; sie waren wie Schafe, die keinen Hirten haben. Deshalb nahm er sich viel Zeit, ihnen Gottes Botschaft zu erklären.

                          35 Gegen Abend kamen seine Jünger zu ihm und sagten: »Es ist spät geworden, und die Gegend hier ist einsam. "
                          2. JESUS nahm sich viel Zeit um den Menschen ausführlich die Botschaft nahe zu bringen.

                          3. JESUS schaute nicht auf "die Zeit"!!4. Die Menschen verließen nicht SEINEN GOTTESDIENST weil es zu lang wurde.

                          5. Die Gegenwart und Herrlichkeit legte sich bei der Verkündigung auf die Versammelten. Dadurch "vergaßen" sie wie schnell die Zeit verging. In der Gegenwart des Heiligen Geistes bleibt "die Zeit stehen."

                          Mark. 6, 37 "Aber Jesus antwortete: »Gebt ihr ihnen zu essen!«

                          Bei JESUS kommen die natürlichen Bedürfnisse trotzdem nicht zu kurz. Aber zunächst steht das Reich Gottes an erster Stelle und an zweiter Stelle was wir sonst noch zum Dasein brauchen.

                          Mt 6,33 "Trachtet zuerst nach dem Reich Gottes und nach seiner Gerechtigkeit, so wird euch das alles zufallen."

                          1. Erst die geistliche Nahrung, denn sie ist das Wichtigste.

                          2. Der irdische Leib vergeht trotz "guter Pflege..."

                            Ohne Vergebung kein wirklicher Neuanfang

                            Möglicherweise gehst auch Du mit guten Vorsätzen in das Neue Jahr. Gehe unbelastet in das Neue Jahr! Vergib allen, unabhängig der Person, Nähe oder Ferne der Betreffenden!

                            1.

                            Matth. 18,21 "Da trat Petrus hinzu und sprach zu ihm: Herr, wie oft muss ich denn meinem Bruder, der an mir sündigt, vergeben? Ist's genug siebenmal?

                            22 Jesus sprach zu ihm: Ich sage dir: nicht siebenmal, sondern siebzigmal siebenmal."

                            D.h. beständig vergeben und es ist auch ein Prozeß. Denn Dein Gegenüber kann Dich immer wieder enttäuschen oder verletzten. Aber Du tust es dennoch!

                            2.

                            Epheser 4,32 "Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus."

                            Soviel Vergebung wie wir nötig haben von JESUS, soviel vergeben sollten wir auch den anderen. Denn was wir gerne selber beanspruchen sollten wir auch dem Nächsten tun!

                            Gewirkt und bewirkt durch JESUS. Bitte IHM darum es tun zu können.

                            3.

                            1. Mose 19,26 "Und Lots Frau sah hinter sich und ward zur Salzsäule."

                            Lots Frau sollte und durfte nicht zurückschauen, aber sie tat es dennoch. Und damit war ihre Zukunft sprichwörtlich "erstarrt." Es gab keine Zukunft mehr für sie. Wenn wir nicht hinter uns lassen und das vergangene Geschehen von Menschen an uns vergeben "erstarren" wir geistlich und bewegen uns nicht vorwärts.

                            Dies mag mit ein Grund sein warum einige Christen nicht vorankommen im Glauben oder das Gebet erhört wird:

                            Sie vergeben nicht und schließen mit der Vergangenheit nicht ab.

                            4. Wenn Du möchtest lebe, erlebe, erfahre dies:

                            Phil 3,13 "Ich bilde mir nicht ein, Brüder und Schwestern, dass ich es schon geschafft habe. Aber die Entscheidung ist gefallen! Ich lasse alles hinter mir und sehe nur noch, was vor mir liegt."

                            Euch allen einen guten, ruhigen, angenehmen Jahreswechsel 2017/2018 und in 2018 wünsche ich Dir:

                            Gottes Segen, Gottes Erlebnisse, von Gott erhörtes Gebet.

                              Noch nicht vollkommen

                              -aber voller Zuversicht

                              -was hat für Dich welchen Wert?

                              Philipper 3,8 "Ich betrachte überhaupt alles als Verlust im Vergleich mit dem überwältigenden Gewinn, dass ich Jesus Christus als meinen Herrn kenne. Durch ihn hat für mich alles andere seinen Wert verloren, ja, ich halte es für bloßen Dreck. Nur noch Christus besitzt für mich einen Wert.

                              12 "Ich meine nicht, dass ich schon vollkommen bin und das Ziel erreicht habe. Ich laufe aber auf das Ziel zu, um es zu ergreifen, nachdem Jesus Christus von mir Besitz ergriffen hat."

                              13 "Ich bilde mir nicht ein, Brüder und Schwestern,dass ich es schon geschafft habe. Aber die Entscheidung ist gefallen! Ich lasse alles hinter mir und sehe nur noch, was vor mir liegt."

                              16 "Aber lasst uns auf jeden Fall auf dem Weg bleiben, den wir als richtig erkannt haben."

                              1. JESUS CHRISTUS zu haben ist mehr wert als alles was im Leben zu erreichen ist.

                              2. Nichts ist und bleibt wertvoller als die Erlösung durch Jesus Christus.

                              3. Vollkommenheit ist erstrebenswert, wird aber niemals vollständig erreicht werden. Deshalb bejahe wie was ist und nehme Dich in JESUS CHRISTUS so an wie Du bist.

                              4. Verliere das Ziel die Ewigkeit nie aus den Augen.

                              5. Lass Vergangenes hinter Dir. Bleibe nicht Sklave Deiner Vergangenheit. JESUS hat sie Dir vergeben.

                              6. Richte Dein Sein auf JESUS aus und übergebe IHM Deine Zukunft. Lk 4,10 "denn es steht geschrieben (Psalm 91,11-12):

                              "Er wird seinen Engeln deinetwegen befehlen, dass sie dich bewahren."

                              7. Bleibe auf den Weg des Glaubens und des Heils durch JESUS auch wenn Du Dich im Augenblick fragst: "Warum Herr?"

                              Ps 73,26 "Wenn mir gleich Leib und Seele verschmachtet, so bist du doch, Gott, allezeit meines Herzens Trost und mein Teil."

                              8. Was Du als richtig vor Gott erkannt hast dass tue!

                                Mose Wiederherstellung

                                2. Mose 2,11 "Zu der Zeit, als Mose groß geworden war, ging er hinaus zu seinen Brüdern und sah ihre Lasten und nahm wahr, dass ein Ägypter einen seiner hebräischen Brüder schlug.

                                12 Da schaute er sich nach allen Seiten um und als er sah, dass kein Mensch da war, erschlug er den Ägypter und verscharrte ihn im Sande."

                                2Mo 3,2 "Und der Engel des HERRN erschien ihm in einer feurigen Flamme aus dem Dornbusch. Und er sah, dass der Busch im Feuer brannte und doch nicht verzehrt wurde."

                                1. Mose hatte sich in einen Moment nicht unter Kontrolle und wurde zum Mörder.

                                2. Egal wie sehr wir uns kontrollieren, Fehler und Versäumnisse gehören zum Leben dazu und lassen sich nicht vermeiden.

                                3. Unser Tun hat immer Folgen.

                                4. Aber Gott gibt uns nicht auf.

                                5. Gott hat Interesse an Wiederherstellung unserer Persönlichkeit und urteilt anders als Menschen.

                                6. Begegnungen mit Gott sind immer was individuelles und bei jedem geschieht es anders.

                                7. Egal wie weit Du Dich vom Willen Gottes für Dein Leben auch entfernt haben magst, ER weiß Dich wieder zurückzubringen in Deine ursprüngliche Aufgabe.

                                8. Mehr als Du es willst will Gott das Dein Leben gelingt.

                                9. Erwarte Deine persönliche Begegnung Gottes wie ER es führt.

                                10. Gott ist über Dich nicht verzweifelt!

                                11. Zweifle nicht, glaube nur!

                                  Mangel

                                  Was hat der HERR wie mir mir vor? Welche Berufung und Gabe habe ich? Und was muss ich tun um zu erkennen was Gott mit mir vorhat?

                                  Fragen die sich immer wieder Gläubige stellen "denn sie wollen Gottes Plan für ihr Leben nicht verpassen!"

                                  1. Sich unter Druck zu setzen weil man nicht oder noch nicht weiß was hat Gott mit mir vor ist unnötig.

                                  2. Hat Gott eine besondere Gabe für Dich vorgesehen wird ER es auch bewirken ohne ein eigenes Tun!

                                  1.Kor.12

                                  "4 Es gibt verschiedene Gaben, doch ein und derselbe Geist teilt sie zu.

                                  5 Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig.

                                  6 Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie – er, der alles in allen wirkt."

                                  3. Der HEILIGE GEIST teilt zu, nicht wir nehmen uns was!

                                  1. Kor. 12

                                  "11 Aber das alles bewirkt ein und derselbe Geist. So wie er es will, teilt er jedem und jeder in der Gemeinde die eigene Fähigkeit zu."

                                  4. Denn nur Gott weiß, wozu wir wirklich fähig sind wenn ER uns befähigt.

                                  5. Mose hütete die Schafe (er arbeitet in seinem Alltag) und Gott rief ihn als Gott den Zeitpunkt für richtig hielt.

                                  2. Mose 3,

                                  "1 Mose hütete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Als er die Herde tief in die Wüste hineintrieb, kam er eines Tages an den Gottesberg, den Horeb.

                                  2 Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer lodernden Flamme, die aus einem Dornbusch schlug. Mose sah nur den brennenden Dornbusch, aber es fiel ihm auf, dass der Busch von der Flamme nicht verzehrt wurde.

                                  3 »Das ist doch seltsam«, dachte er. »Warum verbrennt der Busch nicht? Das muss ich mir aus der Nähe ansehen!«

                                  4 Als der Herr sah, dass Mose näherkam, rief er ihn aus dem Busch heraus an: »Mose! Mose!« »Ja«, antwortete Mose, »ich höre!«"

                                  6. Mose war ohne Erwartung noch ungeduldig mit der Frage beschäftigt was hat Gott mit mir vor. Er nahm sein Leben (seine Situation) an wie es war.

                                  7. Hat Gott "einen großen Plan" mit Dir vor wird er auch dazu kommen ihn Dir zu offenbaren.

                                  8. Ansonsten bejahe was wie ist und VERTRAUE JESUS!

                                    Keinen geistlichen Druck machen

                                    Was hat der HERR wie mir mir vor? Welche Berufung und Gabe habe ich? Und was muss ich tun um zu erkennen was Gott mit mir vorhat?

                                    Fragen die sich immer wieder Gläubige stellen "denn sie wollen Gottes Plan für ihr Leben nicht verpassen!"

                                    1. Sich unter Druck zu setzen weil man nicht oder noch nicht weiß was hat Gott mit mir vor ist unnötig.

                                    2. Hat Gott eine besondere Gabe für Dich vorgesehen wird ER es auch bewirken ohne ein eigenes Tun!

                                    1.Kor.12

                                    "4 Es gibt verschiedene Gaben, doch ein und derselbe Geist teilt sie zu.

                                    5 Es gibt verschiedene Dienste, doch ein und derselbe Herr macht dazu fähig.

                                    6 Es gibt verschiedene Wunderkräfte, doch ein und derselbe Gott schenkt sie – er, der alles in allen wirkt."


                                    3. Der HEILIGE GEIST teilt zu, nicht wir nehmen uns was!

                                    1. Kor. 12

                                    "11 Aber das alles bewirkt ein und derselbe Geist. So wie er es will, teilt er jedem und jeder in der Gemeinde die eigene Fähigkeit zu."

                                    4. Denn nur Gott weiß, wozu wir wirklich fähig sind wenn ER uns befähigt.

                                    5. Mose hütete die Schafe (er arbeitet in seinem Alltag) und Gott rief ihn als Gott den Zeitpunkt für richtig hielt.

                                    2. Mose 3,

                                    "1 Mose hütete die Schafe und Ziegen seines Schwiegervaters Jitro, des Priesters von Midian. Als er die Herde tief in die Wüste hineintrieb, kam er eines Tages an den Gottesberg, den Horeb.

                                    2 Dort erschien ihm der Engel des Herrn in einer lodernden Flamme, die aus einem Dornbusch schlug. Mose sah nur den brennenden Dornbusch, aber es fiel ihm auf, dass der Busch von der Flamme nicht verzehrt wurde.

                                    3 »Das ist doch seltsam«, dachte er. »Warum verbrennt der Busch nicht? Das muss ich mir aus der Nähe ansehen!«

                                    4 Als der Herr sah, dass Mose näherkam, rief er ihn aus dem Busch heraus an: »Mose! Mose!« »Ja«, antwortete Mose, »ich höre!«"

                                    6. Mose war ohne Erwartung noch ungeduldig mit der Frage beschäftigt was hat Gott mit mir vor. Er nahm sein Leben (seine Situation) an wie es war.

                                    7. Hat Gott "einen großen Plan" mit Dir vor wird er auch dazu kommen ihn Dir zu offenbaren.

                                    8. Ansonsten bejahe was wie ist und VERTRAUE JESUS!

                                      Hiob

                                      Hiob, gottesfürchtig und rechtschaffend vor Gott und den Menschen wird vom Teufel geschlagen. Dies löst eine Reaktion in der Seele von Hiob aus und auch in denen, die ihn nahe sind.

                                      Hiob 2, 9 "Seine Frau sagte zu ihm: »Willst du Gott jetzt immer noch die Treue halten? Verfluche ihn doch und stirb!«

                                      10 "Aber Ijob antwortete: »Du redest ohne Verstand wie eine, die Gott nicht ernst nimmt! Wenn Gott uns Gutes schickt, nehmen wir es gerne an. Warum sollen wir dann nicht auch das Böse aus seiner Hand annehmen?« Trotz aller Schmerzen versündigte Ijob sich nicht. Er sagte kein Wort gegen Gott."

                                      Dann kamen die Freunde:

                                      Der erste Freund: Befolge deinen eigenen Rat!

                                      Der zweite Freund: Lass dich warnen!

                                      Der dritte Freund: Du bist schuldig, Gott ist im Recht!

                                      1. Eine Menge Ratgeber zu haben hilft Dir nicht immer weiter.

                                      2. Jeder kann und hat eine eigene Meinung zu der gleichen Situation.

                                      3. Jeder interpretiert und bewertet einen Zustand oder eine Situation aus seinem Blickwinkel. Gemäss des Glaubens und der Schrifterkenntnis.

                                      4. Menschenmeinungen sind keine absolute Wahrheit.

                                      Joh 18,38 »Wahrheit«, meinte Pilatus, »was ist das?«

                                      5. Werde nicht Sklave von menschlichen Meinungen. Halte Dich an JESUS!

                                      Joh. 8, 31 Jesus sagte zu den Juden, die zum Glauben an ihn gekommen waren: »Wenn ihr bei dem bleibt, was ich euch gesagt habe, und euer Leben darauf gründet, seid ihr wirklich meine Jünger.

                                      32 "Dann werdet ihr die Wahrheit erkennen und die Wahrheit wird euch frei machen."

                                      6. Hiob 42,10 "Nachdem Ijob für seine drei Freunde gebetet hatte, ließ der Herr ihn wieder gesund werden und gab ihm zweimal so viel, wie er vorher besessen hatte."

                                      Der Gott Hiobs ist auch Dein Gott!

                                        Hadere nicht mit Gott

                                        Wenn Christen trotz größter Anstrengung das von ihnen Erwünschte nicht erhalten zweifeln sie an Gott, stellen ihren Glauben in Frage oder hadern mit Gott!
                                        Wieso eigentlich? Gott ist Gott und kann entscheiden wie ER will. Das Entscheidende ist an Entscheidungen und Handlungen Gottes nicht zu zweifeln oder zu verzweifeln.

                                        Der Apostel Paulus verwendet das Sinnbild vom Töpfer und dem Ton im Römerbrief, Kapitel 9, Verse 21-23: „Ja, lieber Mensch, wer bist du denn, daß du mit Gott rechten willst? Spricht auch ein Werk zu seinem Meister: Warum machst du mich so? Hat nicht ein Töpfer Macht über den Ton, aus demselben Klumpen ein Gefäß zu ehrenvollem und ein anderes zu nicht ehrenvollem Gebrauch zu machen?"

                                        1. Wie es Dir auch gerade wie ergeht: Gott geht liebevoll und gut mit Dir um.

                                        2. Es gibt hier eine erstaunlich enge Parallele zwischen dem menschlichen Töpfer und dem himmlischen Töpfermeister. Wenn Gott es zulässt, dass wir durch Prüfungen hindurchgehen, dann muss er ganz genau wissen, wie hoch die „Hitze eingestellt“ werden sollte.

                                        Wenn Gott es nicht zulassen würde, dass wir Prüfungen und Erprobungen durchleben, dann würden wir geistlich schlaff werden und niemals einen festen Charakter entwickeln, der unabdingbar notwendig ist, damit wir Kinder in Gottes Familie werden. Dazu lesen wir in 1. Petrus 1, Verse 6-7: „Dann werdet ihr euch freuen, die ihr jetzt eine kleine Zeit, wenn es sein soll, traurig seid in mancherlei Anfechtungen, damit euer Glaube als echt und viel kostbarer befunden werde als das vergängliche Gold, das durchs Feuer geläutert wird, zu Lob, Preis und Ehre, wenn offenbart wird Jesus Christus."

                                        3. Gott geht nicht über das hinaus was Du nicht tragen oder ertragen kannst:

                                        „Bisher hat euch nur menschliche Versuchung getroffen. Aber Gott ist treu, der euch nicht versuchen läßt über eure Kraft, sondern macht, daß die Versuchung so ein Ende nimmt, daß ihr’s ertragen könnt“ (1. Korinther 10,13).

                                        4. Dein Glaube und SEINE Treue stärken, trösten und tragen Dich.

                                          Gottes Berufungen werden unterschiedlich erlebt

                                          Lukas 10, 8 "Und wenn ihr in eine Stadt kommt und sie euch aufnehmen, dann esst, was euch vorgesetzt wird,

                                          9 und heilt die Kranken, die dort sind, und sagt ihnen: Das Reich Gottes ist nahe zu euch gekommen.

                                          10 Wenn ihr aber in eine Stadt kommt und sie euch nicht aufnehmen, so geht hinaus auf ihre Straßen und sprecht:

                                          11 Auch den Staub aus eurer Stadt, der sich an unsre Füße gehängt hat, schütteln wir ab auf euch. Doch sollt ihr wissen: das Reich Gottes ist nahe herbeigekommen."

                                          Lukas 10, Jesu Jubelruf

                                          17 "Die Zweiundsiebzig aber kamen zurück voll Freude und sprachen: Herr, auch die bösen Geister sind uns untertan in deinem Namen."

                                          20 "Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind."

                                          1. Nicht überall wird das Evangelium gleich freudig angenommen.

                                          2. Nicht überall wird der Verkündigung geglaubt.

                                          3. Es liegt nicht an uns als Gläubige wenn die Menschen unterschiedlich auf die Botschaft reagieren.

                                          1.Joh 2,20 "Doch ihr habt die Salbung von dem, der heilig ist, und habt alle das Wissen."

                                          4. Röm 11,29 "Denn Gott nimmt seine Gnadengeschenke nicht zurück, und eine einmal ausgesprochene Berufung widerruft er nicht."

                                          Aber innerhalb der Berufung erfahren und erleben wir Unterschiede auf das gleiche Tun.

                                          5. Menschen treffen die Entscheidungen, nicht wir treffen für die Menschen Entscheidungen.

                                          6. Durchbrüche können nicht erzwungen noch gemacht werden.

                                          7. Aber man zieht weiter und macht weiter.

                                          8. Man hält sich nicht unnötig lange mit Menschen auf, sondern geht zu den Nächsten weiter der evtl. offener für das Evangelium ist.

                                          9. Das Entscheidende und das Größte ist: dass DEIN NAME im Buche des Lebens steht.

                                          Offb. 20,12 "Dann wurde noch ein Buch aufgeschlagen: das Buch des Lebens."

                                          "Alle, deren Namen nicht im Buch des Lebens standen, wurden in den See von Feuer geworfen."

                                            Gott kann Dich herausholen

                                            Daniel 3,15 "Wohlan, seid bereit! Sobald ihr den Klang des Horns, der Flöte, der Zither, der Harfe, der Leier und einer Doppelflöte und aller andern Instrumente hören werdet, so fallt nieder und betet das Bild an, das ich habe machen lassen! Werdet ihr's aber nicht anbeten, dann sollt ihr zu derselben Stunde in den glühenden Feuerofen geworfen werden. Lasst sehen, wer der Gott ist, der euch aus meiner Hand erretten könnte!

                                            16 Da fingen an Schadrach, Meschach und Abed-Nego und sprachen zum König Nebukadnezar: Es ist nicht nötig, dass wir dir darauf antworten.

                                            17 Siehe, unser Gott, den wir verehren, kann uns erretten aus dem glühenden Feuerofen, und auch aus deiner Hand, o König, kann er erretten.

                                            18 Und wenn er's nicht tut, so sollst du dennoch wissen, dass wir deinen Gott nicht ehren und das goldene Bild, das du hast aufrichten lassen, nicht anbeten werden."

                                            1. Welch ein Vertrauen auf Gott: er kann und wenn er es nicht tut, wir verlassen ihn nicht.

                                            2. Meistens geht es im Gebet darum "herausgeholt zu werden" aus einen unerträglich erscheinenden Leben anstatt auf Gott vertrauend sich der Situation zu stellen.

                                            3. Gott gibt immer die nötige Kraft in schwierigen Situationen.

                                            4. Daniel 6,22 "Daniel aber redete mit dem König: Der König lebe ewig!

                                            23 Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, sodass sie mir kein Leid antun konnten; denn vor ihm bin ich unschuldig, und auch gegen dich, mein König, habe ich nichts Böses getan."

                                            5. Daniel hielt seinem Gott die Treue in schwieriger und gottloser Umgebung.

                                            6. Menschen wollten Daniel schaden und dachten sich Böses aus.

                                            7. Gott aber durchkreuzte ihre boshaften Absichten.

                                            8. Daniel vertraute Gott und bat nicht "das die Situation" an ihn vorbeiziehe. Im Vertrauen und Glauben an Gott ließ Daniel zu dass Menschen ihm das zufügten weil Daniel seinen Gott kannte!

                                            9. Daniel 6,17 "Der König aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der helfe dir! "

                                            10. Dem Gott, dem Du die Treue hältst, wird Dich retten vor "Deinem Löwen."

                                              Geistliche Verantwortung

                                              1. Korinther 12

                                              Viele Glieder – ein Leib

                                              12 Denn wie der Leib einer ist und hat doch viele Glieder, alle Glieder des Leibes aber, obwohl sie viele sind, doch ein Leib sind: so auch Christus.

                                              13 Denn wir sind durch einen Geist alle zu einem Leib getauft, wir seien Juden oder Griechen, Sklaven oder Freie, und sind alle mit einem Geist getränkt.

                                              14 Denn auch der Leib ist nicht ein Glied, sondern viele.

                                              15 Wenn nun der Fuß spräche: Ich bin keine Hand, darum gehöre ich nicht zum Leib!, gehört er deshalb etwa nicht zum Leib?

                                              16 Und wenn das Ohr spräche: Ich bin kein Auge, darum gehöre ich nicht zum Leib!, gehört es deshalb etwa nicht zum Leib?

                                              17 Wenn der ganze Leib Auge wäre, wo bliebe das Gehör? Wenn er ganz Gehör wäre, wo bliebe der Geruch?

                                              18 Nun aber hat Gott die Glieder eingesetzt, ein jedes von ihnen im Leib, so wie er gewollt hat.

                                              1. Demütig ist der der weiß das Reich Gottes sich nur in einem MITEINANDER bauen läßt und auch danach handelt.

                                              2. Niemand hat alle Gaben, Berufungen und Fähigkeiten von Gott.

                                              3. Gott will keinen geistlichen Mangel, noch enthält Gott uns was vor.

                                              4. Die HALTUNG die wir einnehmen entscheidet darüber wieviel Gott uns geben kann: Sprüche 14,23 "wo man aber nur mit Worten umgeht, da ist Mangel."

                                              5. Die Taten der Apostel wurde niedergeschrieben, weil sie was taten. Jakobus 1,22 "Seid aber Täter des Worts und nicht Hörer allein; sonst betrügt ihr euch selbst."

                                              6. Aus Angst vor Fehlern die Gaben des HEILIGEN GEISTES nicht zu praktizieren ist eine falsche Haltung.

                                              7. Soweit wir Gottes Tun willkommen heißen wird ER auch tun!

                                              Matth. 7,11 "...wie viel mehr wird euer Vater im Himmel Gutes geben denen, die ihn bitten!"

                                              8. Wenn Gott GUTES gibt wie kann man dann das GUTE nicht wollen?:

                                              1. Kor. 12,

                                              "4 Es sind verschiedene Gaben; aber es ist ein Geist.

                                              "5 Und es sind verschiedene Ämter; aber es ist ein Herr.

                                              "6 Und es sind verschiedene Kräfte; aber es ist ein Gott, der da wirkt alles in allen.

                                              "7 Durch einen jeden offenbart sich der Geist zum Nutzen aller."

                                              9. Zum Nutzen aller geht nur wenn auch genutzt und willkommen geheißen wird was Gott anbietet.

                                                Frucht bringen kann jeder und nicht die Menge entscheidet

                                                Matthäus 13

                                                "8 Anderes fiel auf das gute Land und brachte Frucht, etliches hundertfach, etliches sechzigfach, etliches dreißigfach.

                                                9 Wer Ohren hat, der höre!"

                                                1. Oft wird nach Zahlen und Größe geschaut wenn wir "geistlichen Erfolg" bewerten wollen. Doch was sagt es wirklich aus?

                                                2. Ist nur der erfolgreich der "viele Bekehrungen" hat? Kommt es nicht darauf an überhaupt Menschen auf JESUS hinzuweisen? Lukas 15, "7 Ich sage euch: So wird auch Freude im Himmel sein über einen Sünder, der Buße tut, mehr als über neunundneunzig Gerechte, die der Buße nicht bedürfen."

                                                3. Gemeindegröße ist nicht Ausdruck von großen Segen! Eine Gemeinde überhaupt zu sein ist ein Ausdruck von Segen. Egal wie wir was tun es gibt immer Unterschiede im Sichtbaren.

                                                4. Gott wird richtig und gerecht unser TUN bewerten:

                                                Lk 19,17 "Und er sprach zu ihm: Recht so, du guter Knecht; weil du im Geringsten treu gewesen bist, sollst du Macht haben über zehn Städte."

                                                5. Sei treu in der Nachfolge und diene!

                                                1Kor 3,8 "Der aber pflanzt und der begießt, sind einer wie der andere. Jeder aber wird seinen Lohn empfangen nach seiner Arbeit."

                                                6. In den Augen von Menschen erscheinen Manche so gering, weil sie nur wenig vorzeigen können. Dies ist nicht die Haltung Jesu Christi.

                                                Eph 6,8 "denn ihr wisst: Was ein jeder Gutes tut, das wird er vom Herrn empfangen, er sei Sklave oder Freier."

                                                7. Nur durch Dein TUN kann Gott Dich belohnen. Lasse Dich durch "größeres Tun anderer" nicht entmutigen.

                                                Apg 11,29 "Aber unter den Jüngern beschloss ein jeder, nach seinem Vermögen den Brüdern, die in Judäa wohnten, eine Gabe zu senden."

                                                8. "Nach seinen Vermögen" heißt auch nach seinen Möglichkeiten, Begabungen, Fähigkeiten und Berufung. Und die sind unterschiedlich.

                                                1. Kor. 12 ,11 "Dies alles aber wirkt derselbe eine Geist, der einem jeden das Seine zuteilt, wie er will."

                                                  Es gibt nicht wenige die meinen zu wissen

                                                  Es gibt nicht wenige die meinen zu wissen was Gott warum und wie macht oder nicht macht. Sie bedrücken Gläubige und machen ihnen Vorschriften was sie zu tun hätten damit sie gesund werden, damit sie genügend zum Leben haben und vieles mehr. Dies ist nichts anderes als Gesetze und Gebote auferlegen!

                                                  Mt 11,28 "Ihr plagt euch mit den Geboten, die die Gesetzeslehrer euch auferlegt haben. Kommt alle zu mir; ich will euch die Last abnehmen!"

                                                  Jesaja40,13 "Und wer kann die Gedanken des Herrn abmessen? Wer wird von ihm in seine Pläne eingeweiht?

                                                  14 Braucht der Schöpfer der Welt jemand, der ihm Ratschläge gibt und ihm auf die Sprünge hilft, der ihn über Recht und Gerechtigkeit belehrt und ihm den richtigen Weg zeigt?"

                                                  Wer behauptet er wisse, was Gott will das man tue, damit man als Christ sich in jeder Hinsicht wohlfühlt und zufrieden sein kann irrt, den das Wort sagt:

                                                  Jesaja 55, 8 "Denn meine Gedanken sind nicht eure Gedanken, und eure Wege sind nicht meine Wege, spricht der HERR,

                                                  9 sondern so viel der Himmel höher ist als die Erde, so sind auch meine Wege höher als eure Wege und meine Gedanken als eure Gedanken."

                                                  1. JESUS legt uns niemals, auch theologisch, Lasten auf.

                                                  JESUS nimmt Lasten und hilft uns Lasten auszuhalten.

                                                  2. Menschen die behaupten, sie wissen warum ein Christ krank sei und wo die Wurzeln sind verhält sich nicht schriftgemäß.

                                                  3. DEN WEG zur Heilung und Wohlergehen gibt es nicht.

                                                  4. Wir nähern uns in der Schrift den Gedanken Gottes, aber wir erfassen und begreifen nicht vollständig Gottes Gedanken.

                                                  5. Psalm 20, 2 "Der HERR erhöre dich in der Not, der Name des Gottes Jakobs schütze dich!

                                                  3 Er sende dir Hilfe vom Heiligtum und stärke dich aus Zion!

                                                  6. Er gebe dir, was dein Herz begehrt, und erfülle alles, was du vorhast!"

                                                  Dies glaube, erfahre, erlebe! Glaube ist so einfach!

                                                    Epheser 4

                                                    Epheser 4,32
                                                    "Seid aber untereinander freundlich und herzlich und vergebt einer dem andern, wie auch Gott euch vergeben hat in Christus."

                                                    Philipper 3,12 "Nicht, dass ich's schon ergriffen habe oder schon vollkommen sei; ich jage ihm aber nach, ob ich's wohl ergreifen könnte, weil ich von Christus Jesus ergriffen bin.

                                                    13 Meine Brüder und Schwestern, ich schätze mich selbst nicht so ein, dass ich's ergriffen habe. Eins aber sage ich: Ich vergesse, was dahinten ist, und strecke mich aus nach dem, was da vorne ist,

                                                    14 und jage nach dem vorgesteckten Ziel, dem Siegespreis der himmlischen Berufung Gottes in Christus Jesus.

                                                    15 Wie viele nun von uns vollkommen sind, die lasst uns so gesinnt sein. Und solltet ihr in einem Stück anders denken, so wird euch Gott auch das offenbaren.

                                                    16 Nur, was wir schon erreicht haben, darin lasst uns auch leben."

                                                    1. Im Bewusstsein das JESUS uns vergeben hat was auch immer es war und im Bewußtsein dass wir immer wieder Vergebung nötig haben vergeben wir unsere Nächsten ebenso!

                                                    2. Gnade durch JESUS in Anspruch zu nehmen heißt auch gnädig zu sein gegenüber dem Nächsten.

                                                    3. Ohne Vergebung keinen Frieden über das Erlebte!

                                                    4. Das Gewesene vergessen und nach vorne schauen macht frei.

                                                    5. Bewahre das bereits von Gott gewirkte, veränderte in Deinem Leben.

                                                    6. Lebe in der Zuversicht, dass JESUS an Dir das begonnene Werk vollbringen wird.

                                                    Phil 1,6 "Ich bin ganz sicher: Gott wird das gute Werk, das er bei euch angefangen hat, auch vollenden bis zu dem Tag, an dem Jesus Christus kommt."

                                                    7. Welch eine GUTE BOTSCHAFT der Schrift.
                                                    Glaube es!

                                                      Elia nimmt Elisa in seinen Dienst

                                                      1. Könige 19,19
                                                      "Als Elija vom Berg Horeb zurückkam, traf er Elischa, den Sohn Schafats, beim Pflügen. Elf Knechte mit je einem Rindergespann gingen vor ihm her, er selbst führte das zwölfte Gespann. (Zwölf Pflüge auf einem Feld - das deutet darauf hin, dass Elischa aus einem begüterten Haus stammt. Aber ohne Zögern gibt er alles auf und folgt Elija; vgl. Mk 1,16-20.)

                                                      Im Vorbeigehen warf Elija ihm seinen Prophetenmantel über.

                                                      1. Elisa war von Baals-Priestern umgeben aber er regte sich darüber nicht auf oder ging dagegen an.

                                                      Er ging seiner täglichen Beschäftigung als Landwirt nach, zweifelte nicht an seinen Gott und verzweifelte nicht an seiner Umgebung. Herz und Sinn waren auf Gott ausgerichtet. Er hatte sich innerlich von der Welt abgesondert.

                                                      Seine Berufung zum Dienst und Zeugnis erreichte ihn, als Elia vorüberging. Bis dahin arbeitete er als frommer Landwirt.

                                                      2. Das Überwerfen des Prophetenmantels war nur ein kurzer Augenblick, aber ein entscheidender Moment im Leben des Elisa. Ein geistlicher Wendepunkt trat im Leben des Elisa ein. Hätte er dies nicht richtig erkannt und angenommen wäre die Absicht Gottes für sein Leben nicht eingetreten.

                                                      3. Auch heute ruft und beruft Gott in Dienste. Um dies zu erkennen brauchen wir eine geistliche Empfindsamkeit dem Heiligen Geist gegenüber.

                                                      4. Gott erreicht seine Absichten mit uns wenn wir getreulich solange unsere Aufgaben erfüllen bis er uns herausruft für den von ihm beabsichtigten Dienst sofern ER es vorhat.

                                                      5. Sei gewiss: DEINE ZEIT steht in den Händen Gottes:

                                                      Psalm 31,16 "Meine Zeit steht in deinen Händen."

                                                        Den Namen des HERRN nicht missbrauchen

                                                        2.Mo 20,7
                                                        "Du sollst den Namen des HERRN, deines Gottes, nicht missbrauchen; denn der HERR wird den nicht ungestraft lassen, der seinen Namen missbraucht."

                                                        Jer. 23,30 "Darum passt auf«, sagt der Herr, »jetzt gehe ich vor gegen diese Propheten, gegen diese Leute, die einander die Worte aus dem Mund stehlen und noch behaupten, sie stammten von mir!"

                                                        Mit Besorgnis höre ich sehr oft: "Gott hat zu mir, zu uns geredet." Und daraufhin werden Entscheidungen getroffen und am Ende ist nichts von dem geschehen oder eingetroffen was Gott angeblich doch gesagt hat!
                                                        Woran liegt es?

                                                        1. Anderen mit der Behauptung zu verleiten Dinge zu tun und Entscheidungen zu treffen weil behauptet wird Gott habe geredet ist den Namen Gottes zu missbrauchen.

                                                        2. Gottes Reden ist kein Dogma, sondern lässt Freiheit abzuwägen ob es stimmen kann mit den natürlichen Voraussetzungen die auch dazugehören:

                                                        Lk 14,28 "Wenn jemand von euch ein Haus bauen will, setzt er sich doch auch zuerst hin und überschlägt die Kosten. Er muss ja sehen, ob sein Geld dafür reicht."

                                                        3. Übereinstimmung muss nicht bedeuten dass das vermeintlich Gehörte von Gott ist oder richtig ist.

                                                        1. Könige 22,12 "Die anderen Propheten stimmten ein und riefen: »Zieh nur gegen Ramot! Du wirst siegen! Der Herr wird die Stadt in die Hand des Königs geben!"

                                                        1. Könige 22,13 "Unterwegs sagte der Bote zu Micha: »Die Propheten haben dem König einstimmig Sieg prophezeit. Sieh zu, dass du es ebenso machst und ihm einen glücklichen Ausgang ankündigst!«

                                                        14 Aber Micha antwortete: »So gewiss der Herr lebt, ich kann nur ankündigen, was er mir aufträgt."

                                                        4. Hat Gott anfänglich wirklich geredet wird kein Plan, Projekt oder ein beabsichtigter Dienst usw. scheitern können.

                                                        5. Gott redet nicht anfänglich richtig und wenn eine Sache in Bewegung gebracht wurde ist ER genauso überrascht wie wir dass es gescheitert ist? NEIN, Gott weiß wann ER was tut und was ER tut! ER ist allwissend, nicht wir.

                                                        6. Die meisten scheitern obwohl sie angeben doch Gott hören zu können oder vermeintlich gehört haben. Nur dies gesteht öffentlich kaum Einer ein. Eine geistliche Tragödie ist das.

                                                          Dein Feuerofen

                                                          Apostelgesch. 20,22
                                                          "Und nun siehe, durch den Geist gebunden, fahre ich nach Jerusalem und weiß nicht, was mir dort begegnen wird,

                                                          23 nur dass der Heilige Geist mir in allen Städten bezeugt, dass Fesseln und Bedrängnisse auf mich warten."

                                                          Daniel 3,7 "Siehe, unser Gott, den wir verehren, kann uns erretten aus dem glühenden Feuerofen, und auch aus deiner Hand, o König, kann er erretten.

                                                          18 Und wenn er's nicht tut, so sollst du dennoch wissen, dass wir deinen Gott nicht ehren und das goldene Bild, das du hast aufrichten lassen, nicht anbeten werden."

                                                          1. Wir werden nicht vollständig und umfassend von Gott unterrichtet was unsere Zukunft angeht.

                                                          2. Dennoch sollen, müssen und dürfen wir Gott vertraun dass ER uns stärkt, umgibt, betreut und um alles weiß was ist und kommt in unserem Leben.

                                                          3. Daniel 6,17 "Da befahl der König, Daniel herzubringen. Und sie warfen ihn zu den Löwen in die Grube. Der König aber sprach zu Daniel: Dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, der helfe dir!

                                                          20 Früh am Morgen, als der Tag anbrach, stand der König auf und ging eilends zur Löwengrube.

                                                          21 Und als er zur Grube kam, rief er Daniel mit angstvoller Stimme. Und der König sprach zu Daniel: Daniel, du Knecht des lebendigen Gottes, hat dich dein Gott, dem du ohne Unterlass dienst, auch erretten können von den Löwen?

                                                          22 Daniel aber redete mit dem König: Der König lebe ewig!

                                                          23 Mein Gott hat seinen Engel gesandt, der den Löwen den Rachen zugehalten hat, sodass sie mir kein Leid antun konnten; denn vor ihm bin ich unschuldig, und auch gegen dich, mein König, habe ich nichts Böses getan."

                                                          4. Du entscheidest mit:

                                                          siehst Du auf "Deine "Feuerflammen" in Deinem Leben oder siehst Du JESUS in Deinem Leben Dich begleiten und bewahren?

                                                          5. Wer ist der "Löwe" in Deinem Leben? Der Gott Daniels ist auch Dein Gott. ER wird Deinen "Löwen" daran hindern Dich "zu verschlingen".


                                                            Das Heil der Seele ist wichtiger als die Heilung des Leibes

                                                            Lukas 17,12
                                                            Und als er in ein Dorf kam, begegneten ihm zehn aussätzige Männer; die standen von ferne

                                                            13 und erhoben ihre Stimme und sprachen: Jesus, lieber Meister, erbarme dich unser!

                                                            14 Und als er sie sah, sprach er zu ihnen: Geht hin und zeigt euch den Priestern! Und es geschah, als sie hingingen, da wurden sie rein.

                                                            15 Einer aber unter ihnen, als er sah, dass er gesund geworden war, kehrte er um und pries Gott mit lauter Stimme

                                                            16 und fiel nieder auf sein Angesicht zu Jesu Füßen und dankte ihm. Und das war ein Samariter.

                                                            17 Jesus aber antwortete und sprach: Sind nicht die zehn rein geworden? Wo sind aber die neun?
                                                            1. JESUS wusste immer wie die Menschen sind und wie sie reagieren würden.

                                                            2. JESUS fragt die Zehn nicht ab nach verborgenen Sünden oder wo ist möglicherweise ein Fluch durch Verwandte auf ihr Leben was die Ursache für ihre Krankheit sein könnte.

                                                            3. JESUS praktizierte solches nicht. ER heilt aus Liebe und Barmherzigkeit ohne Ansehen der Person.

                                                            4. Krankheit ist Teil des Lebens wie Gesundheit es ist.

                                                            5. Zeh wurden geheilt, EINER kam zurück. Die EINER war nicht nur geheilt, er bekehrte sich und wurde gerettet.

                                                            6. Die Neun taten es nicht, blieben aber gesund und gingen verloren.

                                                            7. Wichtiger als körperliche Gesundheit ist die ERRETTUNG der Seele.

                                                            Mk 8,36 "Denn was hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt gewönne und nähme an seiner Seele Schaden?"

                                                              Charismatiker im Focus und unverstanden

                                                              Der BESTE CHARISMATIKER war JESUS in Seinem Dienst!

                                                              Er war:

                                                              1.eine charismatische Ausstrahlung, eine charismatische Autorität

                                                              2.ein charismatischer Redner

                                                              Charisma=Ausstrahlung und Autorität. Dies kann positiv wie aber auch negativ auf Menschen Eindruck machen und sich entsprechend auswirken.

                                                              Die ganze BIBEL ist CHARISMATISCH=sie hat Auswirkung auf den Bibelleser...

                                                              JESUS war charismatisch provokant:

                                                              Die Tempelreinigung

                                                              Johannes 2,

                                                              13 "Und das Passafest der Juden war nahe, und Jesus zog hinauf nach Jerusalem.

                                                              14 Und er fand im Tempel die Händler, die Rinder, Schafe und Tauben verkauften, und die Wechsler, die da saßen.

                                                              15 Und er machte eine Geißel aus Stricken und trieb sie alle zum Tempel hinaus samt den Schafen und Rindern und schüttete den Wechslern das Geld aus und stieß die Tische um

                                                              16 und sprach zu denen, die die Tauben verkauften: Tragt das weg und macht nicht meines Vaters Haus zum Kaufhaus!"
                                                              50% der Gemeinden (mal so gesagt) die von sich behaupten sie glauben der BIBEL uneingeschränkt und haben JESUS würden JESUS heute! nicht auf die Kanzel lassen weil JESUS "unberechenbar" war in seinem Dienst.

                                                              Man wusste nie was würde ER wie als nächstes tun...JESUS war nicht "diplomatisch" oder "Besucherorientiert!"

                                                                Belaste Dich nicht

                                                                Auch im Leben eines Gläubigen ist es nicht nur gut.

                                                                "Apostelgeschichte 14, 22 ..stärkten die Seelen der Jünger und ermahnten sie, im Glauben zu bleiben, und sagten: Wir müssen durch viele Bedrängnisse in das Reich Gottes eingehen."

                                                                Und Bedrängnisse sind individuell und betroffen sein kann jeder Lebensbereich.

                                                                Die Apostel ermahnten im Glauben zu bleiben...nicht in Leistung zu gehen!
                                                                1. Mache Dir keine Vorwürfe Du würdest nicht "richtig beten" oder "richtig glauben"weil Du Bedrängnis welcher Art auch immer hast.

                                                                2. Die einfache Antwort gibt Jesus: "Mt 11,28 Kommt her zu mir, alle, die ihr mühselig und beladen seid; ich will euch erquicken."

                                                                3. JESUS fordert dafür keine zuvor erbringende Glaubenshaltung oder Leistung.

                                                                4. Sprich zu JESUS: " Erquicke mich!"

                                                                  Abgeben an Gott und vertrauen

                                                                  Abgeben an Gott und vertrauen!

                                                                  Hebräer 10,35 ermutigt uns: „Darum werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat."
                                                                  In Matthäus 11,28 lädt uns Jesus ein: „Kommt zu mir alle, die ihr euch plagt und von eurer Last fast erdrückt werdet. Ich werde sie euch abnehmen.“ (andere Übersetzung: „ich werde euch Ruhe geben.“)

                                                                  Abnehmen lassen von Gott heißt auch an Gott abgeben können. Gott ruft Dir zu: „Gib an Gott ab, der Du so schlecht loslassen kannst! Alles ist unter Gottes Kontrolle." Noah kam dem prophetischen Auftrag Gottes nach und baute auf trockenem Land die Arche. Mehr hatte er nicht zu tun. Mache nicht mehr, als Gott von Dir - auch prophetisch - fordert und Du schaffen kannst.

                                                                  Prophetie spricht aus, was Gottes Absicht ist und überträgt uns eine Teilverantwortung. So wie bei Noah. Der Rest ist Gottes Angelegenheit. Niemand aber glaubte Noah, bis die Fluten kamen. Noah stieg in die Arche samt seiner Angehörigen und den Tieren. Danach schloss Gott die Tür. Noah hatte ab dem Zeitpunkt keine Handlungsmöglichkeit mehr die Arche auf dem Wasser zu lenken oder die Fahrtrichtung zu beeinflussen. Er musste und konnte Gott Vertrauen! Am Ende war er errettet und sicher auf dem Berg Ararat angekommen!


                                                                  Daniel 3,17+18: „Unser Gott, dem wir gehorchen, kann uns zwar aus dem glühenden Ofen und aus deiner Gewalt retten; aber auch wenn er das nicht tut: Deinen Gott werden wir niemals verehren und das goldene Standbild, das du errichtet hast, werden wir nicht anbeten."

                                                                  "Die drei Männer im Feuerofen konnten nicht das Feuer ausmachen, noch die Hitze des Feuers beeinflussen. Aber sie verbrannten nicht, noch taten ihnen die Flammen etwas an." Aber zuvor vertrauten sie Gott, dass ER alles genau richtig macht. Sie gaben sich ganz im Vertrauen in die Hände Gottes. ER errette sie!

                                                                  Nicht Daniel hielt den Löwen das Maul zu, sondern Gott sandte einen Engel, der Daniel vor den Löwen bewahrte, damit sie ihn nicht töten. Denn er blieb Gott gehorsam und dies wurde ihm zum Segen. Was auch immer Dir widerfährt oder in welcher Situation Du auch derzeit bist: "Du darfst und kannst auch so auf Gott vertrauen wie Noah, die 3 Männer im Feuerofen und wie Daniel."

                                                                    Wer oder was ist Dein Pharao?

                                                                    2. Mose 6
                                                                    6 "Richte deinem Volk aus: ›Ich bin der Herr! Ich werde euch aus dem Frondienst für die Ägypter wegholen und aus der Zwangsarbeit befreien, die sie euch auferlegt haben. Mit meinem ausgestreckten Arm werde ich euch retten und eure Unterdrücker hart bestrafen.
                                                                    7 Ich will euch als mein Volk annehmen und will euer Gott sein. Dann werdet ihr erkennen, dass ich der Herr bin, euer Gott, der euch aus dem Frondienst für die Ägypter befreit.
                                                                    8 Ich bringe euch in das Land, das ich Abraham, Isaak und Jakob mit einem Eid versprochen habe; ich gebe es euch, ihren Nachkommen, als bleibenden Besitz. Ich bin der Herr!‹«
                                                                    9 Mose sagte dies alles den Israeliten, aber sie glaubten ihm nicht, so erschöpft waren sie von der harten Arbeit; sie waren völlig entmutigt.
                                                                    10 Da sagte der Herr zu Mose:
                                                                    11 »Geh jetzt zum Pharao, dem König von Ägypten, und verlange, dass er das Volk Israel aus seinem Land ziehen lässt!«
                                                                    12 Aber Mose erwiderte: »Nicht einmal die Leute von Israel haben mir geglaubt, wie sollte da der Pharao auf mich hören? Ich bin ja auch so ungeschickt im Reden.«
                                                                    1. Erschöpfung und Niedergeschlagenheit kommt auch bei denen vor die zu Gott gehören.
                                                                    2. Gott tadelt dies nicht, sondern er versteht Dich!
                                                                    3. Durch Bedrängnis, Sorgen, Nöte werden wir feststellen wie sehr wir Gott vertrauen.
                                                                    4. Gott bestrafte den Pharao, nicht Mose und Aaron.
                                                                    5. Streite Dich nicht mit Menschen, überlasse sie Gott.
                                                                    6. Mose fühlte sich nicht groß und stark, er sah sich als schwach und kraftlos.
                                                                    7. Dies führte dazu dass Gott durch ihn wirken konnte.
                                                                    8.
                                                                    2. Kor. 12,9
                                                                    "Aber der Herr hat zu mir (zu Dir!) gesagt: »Du brauchst nicht mehr als meine Gnade. Je schwächer du bist, desto stärker erweist sich an dir meine Kraft.«
                                                                    9.Gott sucht keine Glaubenshelden die es aus eigener Kraft meinen alles zu können, sondern Gott gibt denen Kraft die von sich sagen:
                                                                    Ps 61,4 "Du bist meine Zuflucht, ein starker Turm, wenn der Feind mich bedroht."
                                                                    10. Dein Gott ist bei Dir in Deinem "Ägypten" und besiegt Deinen "Pharao."

                                                                      Evangelisiere und missioniere ohne Druck!

                                                                      2. Thess. 3, 1
                                                                      "Im Übrigen: Betet für uns, Brüder und Schwestern! Bittet darum, dass die Botschaft des Herrn sich rasch verbreitet und überall so wie bei euch mit Dank gegen Gott angenommen wird.
                                                                      2 Bittet auch darum, dass Gott uns vor den Anschlägen böser und schlechter Menschen rettet. Denn nicht alle nehmen den Glauben an."
                                                                      1. JESUS gibt uns einen Missionsbefehl.
                                                                      2. Wir erreichen Menschen und sie kommen zum Glauben, aber eben nicht alle.
                                                                      3. Es gibt kein "evangelistisches Lehrprogramm " durch das ich lerne wie evangelisiere ich erfolgreich. Es gibt nur evangelisieren und missionieren.
                                                                      4. Egal wie Du es anstellst: nicht alle nehmen den Glauben an!
                                                                      5. Dich trifft keine Schuld, denn jedermann kann und darf sich entscheiden wie er möchte.
                                                                      Matth. 10, 14 "Wo sie euch nicht aufnehmen und nicht anhören wollen, da geht aus dem Haus oder der Stadt weg und schüttelt den Staub von den Füßen."
                                                                      6. Setze Dich nie unter Druck Du müsstest alle Menschen bekehren, denn wir geben nur Zeugnis über den Glauben!
                                                                      1. Petrus 3, Vers 15:
                                                                      "Seid allezeit bereit zur Verantwortung vor jedermann, der von euch Rechenschaft fordert über die Hoffnung, die in euch ist."
                                                                      7. Bete weiterhin für diejenigen von denen Du möchtest dass sie JESUS als ihren Erretter erkennen und ihn annehmen.
                                                                      8. Auch wenn Du keine Frucht Deines Dienstes erkennst heißt es nicht dass Du erfolglos warst.
                                                                      1. Kor. 3, 7
                                                                      "Auf wen kommt es denn nun an? Doch nicht auf den, der pflanzt, oder auf den, der begießt, sondern auf den, der das Wachstum schenkt, auf Gott."

                                                                        Der Pharisäer Gamaliël rät zum Warten

                                                                        Apostelgeschichte 5,

                                                                        33 Als die Ratsmitglieder das hörten, wurden sie zornig und wollten die Apostel töten.

                                                                        34 Da meldete sich im Rat ein Pharisäer namens Gamaliël zu Wort, ein Gesetzeslehrer, der beim ganzen Volk in hohem Ansehen stand. Er verlangte, dass die Angeklagten vorübergehend aus dem Saal gebracht werden,

                                                                        35 und sagte dann zu dem versammelten Rat: »Ihr Männer aus Israel, seid vorsichtig und überlegt euch gut, wie ihr mit diesen Leuten verfahren wollt.

                                                                        36 Vor einiger Zeit trat Theudas auf und behauptete, eine besondere Sendung zu haben. Etwa vierhundert Männer schlossen sich ihm an; aber dann fand er den Tod, seine Anhänger liefen auseinander und alles war zu Ende.

                                                                        37 Danach kam zur Zeit der Volkszählung der Galiläer Judas und rief zum Aufstand auf. Er brachte eine stattliche Schar von Anhängern zusammen; aber auch er kam um, und alle, die ihm gefolgt waren, wurden auseinander getrieben.

                                                                        38 Darum rate ich euch: Geht nicht gegen diese Leute vor! Lasst sie laufen! Wenn das, was sie wollen und was sie da angefangen haben, nur von Menschen kommt, löst sich alles von selbst wieder auf.

                                                                        39 Kommt es aber von Gott, dann könnt ihr nichts gegen sie machen. Wollt ihr am Ende als Leute dastehen, die gegen Gott kämpfen?« Die Ratsmitglieder gaben Gamaliël Recht.

                                                                        40 Sie riefen die Apostel wieder herein, ließen sie auspeitschen und verboten ihnen, weiterhin von Jesus zu sprechen und unter Berufung auf seinen Namen öffentlich aufzutreten. Dann ließen sie sie frei.

                                                                        1. Immer mehr Christen beteiligen sich daran auf Facebook und anderen Medien vor andere Christen zu warnen.

                                                                        2. Dies ist aber nicht christlicher Auftrag und eines Christen nicht würdig.

                                                                        3. Rechthaberei führt zu nichts.

                                                                        4. Nur weil jemand nicht der gleichen Denomination angehört heißt es nicht, dass dieser nicht zu JESUS gehört.

                                                                        Markus 9,

                                                                        ***38 Johannes sagte zu Jesus: »Lehrer, wir haben da einen Mann gesehen, der hat deinen Namen dazu benutzt, böse Geister auszutreiben. Wir haben versucht, ihn daran zu hindern, weil er nicht zu uns gehört.«

                                                                        39 »Lass ihn doch!«, sagte Jesus. »Wer meinen Namen gebraucht, um Wunder zu tun, kann nicht im nächsten Augenblick schlecht von mir reden.

                                                                        40 Wer nicht gegen uns ist, ist für uns!***
                                                                        5. Matth. 13, ***26 Als nun der Weizen wuchs und Ähren ansetzte, schoss auch das Unkraut auf.

                                                                        27 Da kamen die Arbeiter zum Gutsherrn und fragten: ›Herr, du hast doch guten Samen auf deinen Acker gesät, woher kommt das ganze Unkraut?‹

                                                                        28 Der Gutsherr antwortete ihnen: ›Das hat einer getan, der mir schaden will.‹ Die Arbeiter fragten: ›Sollen wir hingehen und das Unkraut ausreißen?‹

                                                                        29 ›Nein‹, sagte der Gutsherr, ›wenn ihr es ausreißt, könntet ihr zugleich den Weizen mit ausreißen.

                                                                        30 Lasst beides wachsen bis zur Ernte! Wenn es so weit ist, will ich den Erntearbeitern sagen: Sammelt zuerst das Unkraut ein und bündelt es, damit es verbrannt wird. Aber den Weizen schafft in meine Scheune.‹«***

                                                                        6. Gott wird am Ende der Zeiten gerecht und richtig beurteilen wer zu ihm gehört.
                                                                        7. Was von Gott ist wird Bestand haben, was nicht von Gott ist wird vergehen. Wer will gegen Gott streiten wollen?

                                                                          Prophetie unfehlbar?

                                                                          Neutestamentliche Propheten gemäß Epheser 4 sind nicht unfehlbar. Sie unterscheiden sich erheblich von den Propheten des AT.
                                                                          Wir lesen vom Propheten Agabus, der korrekt die Hungersnot in Antiochien voraussagte. Apostelgeschichte 11, 28 "Einer von ihnen, Agabus, trat vor die versammelte Gemeinde und sagte auf Eingebung des Heiligen Geistes voraus, dass eine große Hungersnot über die ganze Erde kommen werde – wie sie dann auch tatsächlich unter der Regierung des Kaisers Klaudius eintraf."
                                                                          Dieser Agabus prophezeit dem Paulus. Interessanter Weise sagt Paulus nicht, ich höre selber von Gott und brauche Propheten nicht. Im Gegenteil, er hört Agabus zu und trifft seine eigene Entscheidung.
                                                                          Apgesch. 21,
                                                                          "10 Nach einigen Tagen kam aus Judäa ein Prophet namens Agabus.
                                                                          11 Er trat in unsere Mitte, nahm Paulus den Gürtel ab, fesselte sich damit die Hände und die Füße und sagte: »So spricht der Heilige Geist: ›Den Mann, dem dieser Gürtel gehört, werden die Juden in Jerusalem genauso fesseln und ihn den Fremden ausliefern, die Gott nicht kennen."
                                                                          Schauen wir nun wie es sich dann wirklich ereignete:
                                                                          Im Wesentlichen erfüllte sich die Prophetie, allerdings im Detail wich sie von den Geschehnissen ab.
                                                                          1. Es waren nicht die Juden, die den Apostel
                                                                          banden, sondern die Römer. Außerdem wurde Paulus auch nicht von Juden an die Heiden
                                                                          ausgeliefert, wie Agabus wörtlich prophezeit hatte, sondern die Römer retteten ihn vor den
                                                                          Juden.
                                                                          Vers 33 "Der Kommandant ging auf Paulus zu, nahm ihn fest und ließ ihn mit zwei Ketten fesseln.
                                                                          2. Daran erkennen wir, worin sich die AT Prophetie von der NT Prophetie unterscheidet.
                                                                          3. AT Prophetie hat den Anspruch auf Unfehlbarkeit. Dies gilt aber nicht für NT Prophetie.
                                                                          4. Die Worte der AT Propheten sie sind definitiv Gottes Wort.
                                                                          Diese Art von Prophetie hat aufgehört.
                                                                          5. Agabus hatte einen prophetischen Dienst, aber er war nicht unfehlbar. Er sagte richtig die Hungersnot voraus, aber in der Prophetie für Paulus war er unrichtig. NT Prophetie kann richtig empfangen werden, aber unrichtig wiedergegeben werden. Denn es bleibt den Propheten frei wie er es wiedergibt.
                                                                          6. NT Propheten sind nicht irrtumslos, sondern müssen geprüft werden anhand der Schrift.
                                                                          7. Nur die Bibel ist irrtumslos, alles andere, wie Prophetien, Lehre, Predigten, Weissagungen, Lieder, Gebete usw. unterordnen sich der Schrift.
                                                                          1. Thess. 5,
                                                                          19 Lasst den Geist Gottes ungehindert wirken!
                                                                          20 Wenn jemand unter euch in Gottes Auftrag prophetisch redet, dann geht damit nicht geringschätzig um.
                                                                          21 Prüft jedoch alles und behaltet das Gute!
                                                                          8. Gott könnte seine Dienerinnen und Diener unfehlbar in ihrem Dienst machen, aber er tut es nicht. Denn das würde keinem gut bekommen und auch die Menschen würden diese "anbeten."
                                                                          9. Worin auch immer Du dienst, bleibe demütig und anerkenne:
                                                                          2. Kor. 4, 7 "Diesen kostbaren Schatz tragen wir in uns, obwohl wir nur zerbrechliche Gefäße sind. So wird jeder erkennen, dass die außerordentliche Kraft, die in uns wirkt, von Gott kommt und nicht von uns selbst."

                                                                            JESUS beruft und stärkt seine Berufenen!

                                                                            Lukas 5
                                                                            Die ersten Jünger
                                                                            V.1 Eines Tages stand Jesus am Ufer des Sees von Gennesaret. Die Menschen drängten sich um ihn und wollten Gottes Botschaft hören.
                                                                            V.2 Da sah er zwei Boote am Ufer liegen. Die Fischer waren ausgestiegen und reinigten ihre Netze.
                                                                            V.3 Er stieg in das eine, das Simon gehörte, und bat ihn, ein Stück vom Ufer abzustoßen. Dann setzte er sich und sprach vom Boot aus zu der Menschenmenge.
                                                                            V.4 Als er seine Rede beendet hatte, sagte er zu Simon: »Fahr hinaus auf den See und wirf mit deinen Leuten die Netze zum Fang aus!«
                                                                            V.5 Simon erwiderte: »Herr, wir haben uns die ganze Nacht abgemüht und nichts gefangen. Aber weil du es sagst, will ich die Netze noch einmal auswerfen.«
                                                                            1. Die Jünger gingen ihrer täglichen Beschäftigung nach.
                                                                            2. Jesus trat auf sie zu und nutze ihre Möglichkeiten für seinen Dienst.
                                                                            3. Nachdem Jesus die Botschaft verkündigt hatte wandte er sich den Jüngern zu und ging auf ihren Alltag ein!
                                                                            *Nimm Deinen Alltag mit all seinen Herausforderungen an! Sei darin treu. Wenn Gott möchte, dass Du für ihn vollzeitlich arbeiten sollst, dann weiß er Dich zu berufen. Tut er es nicht, dann sei nicht niedergeschlagen. Dann ist dies nicht Dein Auftrag. Erzwinge keine Aufgabe im Reich Gottes.
                                                                            *Deine natürlichen Begabungen und Befähigungen kann Gott nutzen um Reich Gottes zu bauen. Die Jünger stellten ihr Boot zur Verfügung. Stelle Gott zur Verfügung was Du hast. Mehr braucht es nicht.
                                                                            *An erster Stelle steht bei Gott die Botschaft zur Buße, Umkehr und Errettung. Alles andere ist dem nachgeordnet.
                                                                            Lukas 10, V.20 "Doch darüber freut euch nicht, dass euch die Geister untertan sind. Freut euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind."
                                                                            * JESUS sagte: "wirf die Netze zum Fang aus." Das war gelebter Alltag. Das kannten die Jünger! JESUS ist mit Dir im Alltag und sagt: " mit mir bewältigst Du Deine Herausforderungen." Versuch es nochmal. Auch wenn Deine Erfahrung Dir etwas anderes sagt!
                                                                            JESUS spricht Dir zu: "Weil ich bei Dir bin gelingt es."
                                                                            Vertraue SEINEM Wort.

                                                                              Liebet euch untereinander!

                                                                              Johannes 13, 34
                                                                              "Ich gebe euch jetzt ein neues Gebot: Liebt einander! So wie ich euch geliebt habe, so sollt ihr euch auch untereinander lieben.
                                                                              35 An eurer Liebe zueinander wird jeder erkennen, dass ihr meine Jünger seid."
                                                                              Nicht besondere Charismen, Zeichen und Wunder, sondern allein die Liebe ist es, die einen Christen kennzeichnet. Deshalb sollten wir unsere Hirten, Prediger, Evangelisten, Lehrer, Propheten, Älteste, unsere Geschwister insgesamt und Gemeinden nicht kritisieren, sondern in die Kirchen und Gemeinden zurückkehren, für sie beten und mit den Verantwortlichen sprechen.

                                                                                "Die Prophetie ist eine so wichtige Gabe..."

                                                                                2. Chronik 36,16
                                                                                "Aber sie verspotteten die Boten Gottes und verachteten seine Worte und verhöhnten seine Propheten, bis der Grimm des HERRN über sein Volk wuchs und es keine Heilung mehr gab.
                                                                                1. Vieles wird immer wieder gelehrt und wiederholt. Aber was die Propheten betrifft höre ich nur wenig an Mahnung im Umgang mit Propheten.
                                                                                2. In der Bibel stehen mahnende Worte:
                                                                                1.Chronik 16,22 "Tastet meine Gesalbten nicht an, und tut meinen Propheten kein Leid!"
                                                                                3. Prophetie schafft keine Probleme, sondern ist Teil der Lösung des Problems!" Jesaja 29,10 "eure Augen, die Propheten." Wer will schon gerne auf seine Augen verzichten?
                                                                                4. Propheten sind keine Belastung, sondern entlasten andere Dienste.
                                                                                5. Prophetie ist Ergänzung zum Bestehenden. Epheser 4,29 "Was ihr sagt, soll hilfreich und ermutigend sein, eine Wohltat für alle."
                                                                                6.
                                                                                1. Kor. 14, 3 "Wer aber prophetisch redet, redet zu Menschen: Er baut auf, ermutigt, spendet Trost."
                                                                                Wer kann und will auf Trost, Ermutigung und Erbauung verzichten? Vielleicht sind so viele Geschwister erschöpft, entmutigt und ohne inneren Trost weil das prophetische Wort fehlt oder nicht zugelassen wird?
                                                                                7.
                                                                                1. Thess. 5, 19 "Lasst den Geist Gottes ungehindert wirken!
                                                                                20 Wenn jemand unter euch in Gottes Auftrag prophetisch redet, dann geht damit nicht geringschätzig um.
                                                                                21 Prüft jedoch alles und behaltet das Gute."
                                                                                - Der Heilige Geist braucht Raum und Zeit um zu wirken.
                                                                                - Der Heilige Geist muß zugelassen werden.
                                                                                - Wer Gottes Wirken geringschätzt, wird auch nur wenig erhalten.
                                                                                - Erst kommt die prophetische Rede, dann die Prüfung.
                                                                                - Vollkommene geistliche Dienste gibt es nicht.
                                                                                - Unvollkommenheit hält demütig.
                                                                                - Wir erhalten von Gott immer soviel wie wir erwarten und zulassen. Der Heilige Geist drängt sich nicht auf.
                                                                                Lk 11,10 "
                                                                                Denn wer bittet, der bekommt.

                                                                                  Regeln für propetisch Dienende

                                                                                  1. Ein Prophet sollte verbindlich einer Gemeinde angehören.
                                                                                  2. Die Gemeinde, einschließlich der Leitung, muß dem Propheten Vertrauen.
                                                                                  3. Ein Prophet mit biblischer Gesinnung dient mit den Worten der Erbauung, Ermutigung und Tröstung.
                                                                                  4. Ein Prophet verursacht keinen Unfrieden oder Unruhe, sondern verbreitet Frieden. 1. Kor. 14:33. "Denn Gott ist nicht ein Gott der Unordnung, sondern des Friedens."
                                                                                  5. Ein Prophet nach dem Herzen Gottes steht in der klaren Lehre und unterordnet sich dem Wort Gottes.
                                                                                  1. Tim 6:
                                                                                  3 "Wenn jemand anders lehrt und bleibt nicht bei den heilsamen Worten unseres Herrn Jesus Christus und bei der Lehre, die der Frömmigkeit gemäß ist,
                                                                                  4 der ist aufgeblasen und weiß nichts, sondern ist süchtig nach Fragen und Wortgefechten. Daraus entspringen Neid, Hader, Lästerung, böser Argwohn,
                                                                                  5 Schulgezänk solcher Menschen, die zerrüttete Sinne haben und der Wahrheit beraubt sind, die meinen, Frömmigkeit diene dem Gewinn.
                                                                                  6 Ein großer Gewinn aber ist die Frömmigkeit zusammen mit Genügsamkeit."
                                                                                  2. Johannes:
                                                                                  9 "Wer darüber hinausgeht und bleibt nicht in der Lehre Christi, der hat Gott nicht; wer in der Lehre bleibt, der hat beide, den Vater und den Sohn.
                                                                                  10 Wenn jemand zu euch kommt und bringt diese Lehre nicht, nehmt ihn nicht auf in euer Haus und grüßt ihn auch nicht. 11 Denn wer ihn grüßt, der hat teil an seinen bösen Werken."
                                                                                  6. Ein wahrer Prophet scharrt keine Anhänger um sich, noch bringt er Menschen in Abhängigkeit zu ihm.
                                                                                  Galater 1,5 "Ihm (Gott) sei Ehre von Ewigkeit zu Ewigkeit!"
                                                                                  Jer. 48:
                                                                                  11 "Nein, die Ehre, die mir (Gott) zusteht, teile ich mit keinem anderen!"
                                                                                  7. Öffentlich sollten Propheten nur dienen, wenn sie durch ihre Gemeinde anerkannt und bewährt sind.
                                                                                  8. Ein Prophet spricht die Botschaft aus, aber er zwingt sie niemandem auf, noch setzt er die Prophetie im Leben anderer um.
                                                                                  9. Ein Prophet geht und lebt in Demut vor Gott und anerkennt:
                                                                                  2. Kor 4,7
                                                                                  "Diesen kostbaren Schatz (Gabe der Prophetie) tragen wir in uns, obwohl wir nur zerbrechliche Gefäße sind."

                                                                                    Propheten offenbaren nicht alles!

                                                                                    Wenn es um Prophetie geht müssen wir uns zum Verständnis prophetischer Rede an das Wort Gottes halten. Einfach Bibelstellen aus dem Gesamtzusammenhang der Schrift herausnehmen führt zu Irritationen. Gott in seiner Souveränität kann durch Prophetie zu uns reden und uns Offenbarung schenken, aber Gott behält sich vor, wieviel er offenbaren will.

                                                                                    Nehmen wir folgende Bibelstellen:

                                                                                    Amos 3,7 "Gott der HERR tut nichts, er offenbarte denn seinen Ratschluss seinen Knechten, den Propheten."
                                                                                    Diese Bibelstelle für sich alleine stehengelassen erweckt den Eindruck, Gott informiere seine Propheten über all sein Tun und seine Absichten, die er damit verfolgt.
                                                                                    Nun lesen wir aber in 2. Könige 4 folgendes:

                                                                                    Der Prophet Elisa prophezeite der Frau aus Schunem einen Sohn, der auch geboren wurde. Dieser aber starb und die Frau aus Schunem machte sich auf den Weg zum Propheten Elisa, der auf dem Berg Karmel war.

                                                                                    Der Prophet war zu diesem Zeitpunkt in der Gegenwart Gottes und hätte somit doch "alle Erkenntnis und Offenbarungen" bekommen müssen?
                                                                                    Wenn nicht auf dem Berg Karmel, wo denn sonst, hätte Gott klar reden und zeigen können, was in dem Haus der Frau aus Schunem geschehen ist?

                                                                                    Aber Gott tat es nicht!
                                                                                    Denn Elisa sagt folgendes:
                                                                                    27 "Als sie aber zu dem Mann Gottes auf den Berg kam, umfing sie seine Füße; Gehasi aber trat herzu, um sie wegzustoßen. Aber der Mann Gottes sprach: Lass sie, denn ihre Seele ist betrübt, und der HERR hat mir's verborgen und nicht kundgetan!"

                                                                                    Fehlte es Elisa an rechter Hingabe oder hören auf Gott? Wusste er nicht wie man "richtig von Gott hört?" Oder war gar in seinem Herzen Hindernisse, sodass Gott nicht mehr zu ihm vollständig redete? Oder Fehlhaltungen im Charakter usw.?

                                                                                    Weder noch. Elisa war ein beständiger und mit Gott wandelnder Prophet. Nichts trübte sein Hören von Gott. Aber Gott in seinem Willen wollte dem Elisa nicht mehr offenbaren.

                                                                                    Das heißt für uns: Gott offenbart prophetisch immer so viel, wie er offenbaren möchte. Und das beeinflussen wir nicht.
                                                                                    Das bedeutet aber auch:

                                                                                    Wir können noch so viel Herrlichkeit und Gegenwart Gottes in unseren Gottesdiensten haben, aber wir werden nicht alles von Gott prophetisch gesagt bekommen, wir werden nicht alle Heilungen haben und auch nicht alle Bekehrungen.

                                                                                    Dies macht uns frei von allen religiösen Anstrengungen, wir müssten uns noch mehr anstrengen, damit Gott noch mehr tut oder überhaupt was tut.

                                                                                      Elia kann nicht mehr

                                                                                      Elia kann nicht mehr 1.Kön 19,4
                                                                                      "und wanderte allein weiter, einen Tag lang nach Süden in die Steppe hinein. Dann setzte er sich unter einen Ginsterstrauch und wünschte den Tod herbei. »Herr, ich kann nicht mehr«, sagte er. »Lass mich sterben! Ich bin nicht besser als meine Vorfahren."
                                                                                      Elia hatte gerade einen grandiosen Sieg über die Baalspriester erlangt, indem er sie hinrichten ließ. Nun trachtete Isebel danach ihn zu töten.

                                                                                      1. Wir haben geistliche Siege, aber wir können trotzdem verzweifelt sein.
                                                                                      2. Wenn Du von Gott gebraucht wirst, macht sich der Feind auf Dich herunterzuziehen.
                                                                                      3. Immer nur "gut drauf mit Gott" ist niemand. Auch wenn manche den Eindruck erwecken als sei es so.
                                                                                      4. Elia machte sich ehrlich, indem er aussprach, wie er empfand.
                                                                                      5. Gott kann und wird eingreifen, wenn Du ihm ehrlich zum Ausdruck bringst wie erschöpft und niedergeschlagen Du bist.
                                                                                      6. Es ist nicht fehlender Glaube, noch Mangel an Glauben, wenn Du Gott gegenüber aussprichst, wie Dir zumute ist.
                                                                                      7. Elia war zu dem Zeitpunkt immer noch ein Mann Gottes, mit der ausgestatteten Autorität eines Propheten und blieb es.
                                                                                      8. Elia stand nicht auf durch "die Kraft seines Glaubens", noch indem er einen Sieg über Isebel proklamierte.
                                                                                      9. Elia stand auf, weil Gott in seiner Situation tätig wurde!
                                                                                      Elia ließ Gott an sich wirken.
                                                                                      Und er schrieb Gott nicht vor, wie er an ihm zu wirken habe, damit er weiter dienen kann.
                                                                                      Zu viele schreiben Gott vor, was er wie an ihnen tun müsse, damit sie weiter für den Herrn was tun können.
                                                                                      2. Könige 19
                                                                                      5 "Dann legte er sich unter den Ginsterstrauch und schlief ein. Aber ein Engel kam, weckte ihn und sagte: »Steh auf und iss!«
                                                                                      6 Als Elija sich umschaute, entdeckte er hinter seinem Kopf ein frisches Fladenbrot und einen Krug mit Wasser. Er aß und trank und legte sich wieder schlafen.
                                                                                      7 Aber der Engel des Herrn weckte ihn noch einmal und sagte: »Steh auf und iss! Du hast einen weiten Weg vor dir!«
                                                                                      8 Elija stand auf, aß und trank und machte sich auf den Weg. Er war so gestärkt, dass er vierzig Tage und Nächte ununterbrochen wanderte, bis er zum Berg Gottes, dem Horeb, kam."
                                                                                      10. Der Engel brachte Elia vom Himmel, was Elia gerade wirklich nötig hatte.
                                                                                      11. Gott weiß, was Du derzeit wirklich in Deine Situation hinein brauchst.
                                                                                      12. Was er Dir gibt wird Dich stärken, aufrichten und ermutigen, damit Du im Glauben weitergehen kannst.
                                                                                      13. Erbitte von Gott die "Art Speise", die Du derzeit brauchst.
                                                                                      Für Deine Seele, für Deinen Leib oder was auch immer es sei.
                                                                                      14. Was Elia erbat war nicht im Willen Gottes, denn sonst hätte Gott Elia erhört und ihn von der Erde genommen.
                                                                                      15. Wir müssen ehrlicher werden, was unsere Erwartungen, Wünsche und Gebete an Gott betrifft.
                                                                                      Meist sind unsere Bitten aus unserer Sichtweise an Gott gerichtet und fragen nicht:
                                                                                      HERR, was ist Deine Absicht mit mir?
                                                                                      HERR, was brauche ich wirklich?
                                                                                      16. Elia legte sich schlafen, weil er Gott sein Leid geklagt hatte. Damit war es für Elia erledigt.
                                                                                      Wenn Du bereits Deine Anliegen zu Gott gebracht hast, dann überlasse ihn, wie er mit Deinen Anliegen umgeht und wie er antwortet.

                                                                                        Stark in der Schwachheit

                                                                                        Elia kann nicht mehr 1.Kön 19,4
                                                                                        2. Korinther 12,9
                                                                                        „Doch der Her hat zu mir gesagt: ‚Meine Gnade ist alles, was du brauchst, denn meine Kraft kommt gerade in der Schwachheit zur vollen Auswirkung.’ Daher will ich nun mit größter Freude und mehr als alles andere meine Schwachheiten rühmen, weil dann die Kraft Christi in mir wohnt.“
                                                                                        Neues Testament. Neue Genfer Übersetzung. Genf/Stuttgart. 2.Auflage 2009.
                                                                                        Das zu Ende gehende Jahr ist Rückblick und Ausblick zugleich. Mancher, der zurückblickt, denkt sich: nicht alles so optimal gelaufen, schon gar nicht mit den guten Vorsätzen für 2020. Mit dieser Erkenntnis bist Du nicht allein, sondern in guter Gesellschaft mit vielen Männern und Frauen aus der Schrift. Du kannst Dir alles Gute zu Tun vornehmen für 2021, aber es wird Dir nicht gelingen.
                                                                                        »Ich bin der HERR, der barmherzige und gnädige Gott. Meine Geduld ist groß, meine Liebe und Treue kennen kein Ende! Ich lasse Menschen meine Liebe erfahren über Tausende von Generationen” (2. Mose 34,4-7).
                                                                                        Gott weiß um unsere Schwachheit und kann damit umgehen. Er verwirft uns nicht, noch verurteilt er uns vorschnell, wie Menschen es tun können. Auch wir können vorschnell ein eigenes Urteil über uns fällen und damit den Blick auf Jesus verstellen.
                                                                                        Unsere Gedanken über das eigene Versagen blockieren uns, sodass die Kraft der Gnade und Vergebung nicht in uns wirksam wird.
                                                                                        In Johannes 20,24-29 erscheint Jesus nach seiner Auferstehung den Jüngern. Seine Worte sind ohne Vorwurf, ohne Anklage, ohne Vorhaltungen, dass die Jünger während seiner Gefangennahme versagt haben. Keine Frage: wo wart ihr bei meiner Auferstehung? Warum seid ihr nicht am Grab gewesen? Nichts dergleichen kommt aus dem Munde Jesu!
                                                                                        Da kam Jesus bei verschlossenen Türen, trat in ihre Mitte und sagte: "Friede sei mit euch!"
                                                                                        Jesus sagt Dir auch heute: "Friede sei mit Dir!" Komme zur Ruhe und mache Deinen Frieden mit dem hinter Dir liegenden Jahr damit Du in der Ruhe Gottes in das Neue Jahr gehen kannst.
                                                                                        Johannes 21,1-19 (Die Erscheinung Jesu am See von Tiberias)
                                                                                        Danach offenbarte sich Jesus den Jüngern noch einmal, am See von Tiberias. Vergeblich hatten die Jünger in der Nacht gefischt.
                                                                                        Als es schon Morgen wurde, stand Jesus am Ufer. Doch die Jünger wussten nicht, dass es Jesus war. Jesus sagte zu ihnen: Meine Kinder, habt ihr keinen Fisch zu essen? Sie antworteten ihm: Nein. Er aber sagte zu ihnen: Werft das Netz auf der rechten Seite des Bootes aus und ihr werdet etwas finden. Sie warfen das Netz aus und konnten es nicht wieder einholen, so voller Fische war es.

                                                                                        Sie erkannten Jesus nicht, weil sie sich mit ihrem Versagen beschäftigten. Ihr Blick war dadurch getrübt und sie erkannten Jesus dadurch zunächst nicht.
                                                                                        Bitte Gott, dass er Dich freimacht von
                                                                                        .....den Gedanken versagt zu haben,
                                                                                        .....Gott nicht unbedingt immer treu gewesen zu sein,
                                                                                        .....immer nur die eigenen Fehler sich vorzuhalten und auf sich die eigenen Mängel zu konzentrieren.
                                                                                        Auch hier tritt Jesus nicht anklagend auf oder tadelt die Jünger. Das Gegenteil ist der Fall. Jesus sagt ihnen mit meiner Hilfe und das Vertrauen auf die Zusagen meiner Worte werdet ihr erfolgreich sein. Die Jünger waren nicht unerfahren mit fischen, aber ihre Erfahrenheit bewahrte sie nicht davor zu erkennen: alles gelingt uns nicht.
                                                                                        Geh mit festen Glauben, mit freudigen Herzen und Gottvertrauen in das Jahr 2021
                                                                                        Hebräer 13
                                                                                        Vers 5
                                                                                        Denn er hat gesagt (Josua 1,5): »Ich will dich nicht verlassen und nicht von dir weichen.«
                                                                                        Vers 6
                                                                                        So können wir getrost sagen (Psalm 118,6): »Der Herr ist mein Helfer, ich werde mich nicht fürchten; was kann mir ein Mensch tun?«
                                                                                        Herzliche Segensgrüße

                                                                                          Corona Maßnahmen und biblische Tatsachen

                                                                                          Was ist daran falsch Regeln aufzustellen, die ein Ansteckungsrisiko minimieren, wenn auch nicht völlig ausschließen können.
                                                                                          Die Bibel beschreibt den Umgang mit Aussatz. Wie der Aussatz durch wen festzustellen ist und was dann getan werden muss.
                                                                                          3. Mose 13
                                                                                          1 Und der HERR redete mit Mose und Aaron und sprach:
                                                                                          2 Wenn einem Menschen an der Haut seines Fleisches etwas auffährt oder ausschlägt oder eiterweiß wird, als wollte ein Aussatz werden an der Haut seines Fleisches, soll man ihn zum Priester Aaron führen oder zu einem unter seinen Söhnen, den Priestern.
                                                                                          3 Und wenn der Priester das Mal an der Haut des Fleisches sieht, daß die Haare in Weiß verwandelt sind und das Ansehen an dem Ort tiefer ist denn die andere Haut seines Fleisches, so ist's gewiß der Aussatz. Darum soll ihn der Priester besehen und für unrein urteilen.
                                                                                          4 Wenn aber etwas eiterweiß ist an der Haut des Fleisches, und doch das Ansehen der Haut nicht tiefer denn die andere Haut des Fleisches und die Haare nicht in Weiß verwandelt sind, so soll der Priester ihn verschließen sieben Tage 5und am siebenten Tage besehen. Ist's, daß das Mal bleibt, wie er's zuvor gesehen hat, und hat nicht weitergefressen an der Haut,
                                                                                          6 so soll ihn der Priester abermals sieben Tage verschließen. Und wenn er ihn zum andermal am siebenten Tage besieht und findet, daß das Mal verschwunden ist und nicht weitergefressen hat an der Haut, so soll er ihn rein urteilen; denn es ist ein Grind. Und er soll seine Kleider waschen, so ist er rein.
                                                                                          45 Wer nun aussätzig ist, des Kleider sollen zerrissen sein und das Haupt bloß und die Lippen verhüllt und er soll rufen: Unrein, unrein!
                                                                                          46 Und solange das Mal an ihm ist, soll er unrein sein, allein wohnen und seine Wohnung soll außerhalb des Lagers sein.
                                                                                          2.Koenige 7:3
                                                                                          Und es waren vier aussätzige Männer an der Tür vor dem Tor; und einer sprach zum andern: Was wollen wir hier bleiben, bis wir sterben?
                                                                                          Lukas 17
                                                                                          11 Auf dem Weg nach Jerusalem zog Jesus durch das Grenzgebiet von Samarien und Galiläa.
                                                                                          12 Als er in ein Dorf ging, kamen ihm zehn Aussätzige entgegen. Sie blieben in gehörigem Abstand stehen.
                                                                                          13 und riefen laut: »Jesus! Herr! Hab Erbarmen mit uns!«
                                                                                          14 Jesus sah sie und befahl ihnen: »Geht zu den Priestern und lasst euch eure Heilung bestätigen!« Und als sie unterwegs waren, wurden sie tatsächlich gesund.
                                                                                          (Wörtlich zeigt euch den Priestern; vgl. Lev 14,1-32.)
                                                                                          Die zehn Aussätzigen verhielten sich verantwortungsbewusst. Sie hielten Abstand und andere hielten Abstand zu ihnen. Im AT übernahmen die Priester Verantwortung und begutachteten vermutliche oder betroffene Kranke. Sie wurden abgesondert zum Schutz Dritter bis sie wieder gesund waren. Ärzte und entsprechend geschultes Gesundheitspersonal tut heute das Gleiche.
                                                                                          2. Könige 7 spricht von vier Aussätzigen, die auch außerhalb der übrigen Gemeinschaft waren. Sozusagen eine Form von häuslicher Quarantäne.
                                                                                          Was ist also falsch daran, wenn heute in Verantwortung gegenüber der Bevölkerung wegen Covid-19 Schutzmaßnahmen ergriffen werden? Hätten die, die dagegen protestieren, die in der Schrift beschrieben Aussätzigen bei sich aufgenommen? Und hätten sie sich den Anordnungen Gottes widersetzt? Denn es schränkt doch Freiheiten ein. Man darf sich nicht mit denen treffen, die den Aussatz haben, noch dürfen diese jemanden besuchen. Dies galt nicht nur bei Mose, sondern auch in der Zeit Jesu.
                                                                                          3. Mose 13
                                                                                          1 "Der Herr gab Mose und Aaron folgende Anweisungen.."
                                                                                          Ist es schon aufgefallen, dass Gott nicht zu Mose gesagt hat: als mein Volk seid ihr durch mich vor dem Aussatz geschützt?
                                                                                          Ihr braucht keine Maßnahmen ergreifen...
                                                                                          Die Kranken mache ich gesund und die Gesunden werden in Berührung mit den Aussätzigen, bevor ich sie gesund gemacht habe, nicht krank.....
                                                                                          Das sagt Gott nicht! Und das sagt ER heute auch nicht!
                                                                                          Er gibt Handlungsanweisungen, wie das Schlimmste verhindert werden kann, damit nicht alle erkranken.
                                                                                          Das ist die Güte und Fürsorge Gottes: inmitten der Bedrängnis gibt er Antwort. Er holt uns nicht aus jeder Bedrängnis heraus, aber er kümmert sich um uns in der Bedrängnis.
                                                                                          Auf der gesamten Welt sind Menschen durch Covid-19 in seelischer, körperlicher und geistiger Not.
                                                                                          Christen sind z.T. auch in einer geistlichen Not, weil das, was sie zu hören bekommen, nicht ermutigend ist.
                                                                                          Spr. 11,14 "Wo nicht weiser Rat ist, da geht das Volk unter; wo aber viele Ratgeber sind, findet sich Hilfe."
                                                                                          Eine Antwort nicht nur für die Zeit in Covid-19, sondern für das Jahr 2021:
                                                                                          2.Kor 1,4
                                                                                          "Auch wenn ich viel durchstehen muss, gibt er mir immer wieder Mut. Darum kann ich auch anderen Mut machen, die Ähnliches durchstehen müssen. Ich kann sie trösten und ermutigen, so wie Gott mich selbst getröstet und ermutigt hat."

                                                                                            Jede Seele unterwerfe sich den übergeordneten staatlichen Mächten

                                                                                            JESUS HAT ES UNS VORGELEBT
                                                                                            Unser Herr kam sozusagen aus der höchsten Machtzentrale der Dreieinigkeit Gottes zu uns auf die Erde. Als Sohn Gottes gehörte Er dazu. Durch Ihn ist alles geschaffen worden. Und Er hält das ganze Weltall durch das Wort Seiner Macht zusammen (Johannes 1,1-3; Kolosser 1,15-17; Hebräer 1,2.3).....
                                                                                            Der ganze Aufsatz von Karl-Heinz Jaxa ist unter diesem Link zu finden:
                                                                                            https://prophetischerdienst.de/ewExternalFiles/Staatliche_Maechte.pdf

                                                                                              Unser Glaube und unsere Theologie wird in der Krise geprüft

                                                                                              Wie gefestigt wir im Glauben sind und wie viel Vertrauen wir zur Theologie haben, der wir glauben, zeigt sich in den Herausforderungen des Lebens.
                                                                                              Wenn das bisherige Vertraute wegbricht und wir in einer für uns ganz neuen Situation gefordert sind. So wie derzeit durch Corona hervorgerufen. Daran zeigt sich, wie fest setzen wir unser Vertrauen auf Gott, der alles kontrolliert.
                                                                                              Hebräer 6, 19 "Diese haben wir als einen sicheren und festen Anker unsrer Seele, der hineinreicht in das Innere hinter dem Vorhang."
                                                                                              Einige Christen regen sich so sehr auf, als seien die Coronamaßnahmen in den Augen Gottes das Wichtigste.
                                                                                              Jesus sagt:
                                                                                              Lukas 17
                                                                                              20 "Da er aber gefragt ward von den Pharisäern: Wann kommt das Reich Gottes? antwortete er ihnen und sprach: Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden;
                                                                                              21 man wird auch nicht sagen: Siehe hier! oder: da ist es! Denn sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch."
                                                                                              Auch in den Zeiten von Corona ist das Reich Gottes in uns. In dieser Haltung dienen wir Gott und den Menschen. Corona kann Gott nicht aufhalten, noch ihn in seinem Handeln und in seiner Kraft begrenzen.
                                                                                              Nur unsere derzeitigen Möglichkeiten sind eingeschränkt, aber nicht vollständig eingeschränkt.
                                                                                              Dies ist ein wichtiger Aspekt, den wir beachten müssen.
                                                                                              Apostelgeschichte 16
                                                                                              23 Nachdem man sie (Paulus und Silas) hart geschlagen hatte, warf man sie ins Gefängnis und befahl dem Kerkermeister, sie gut zu bewachen.
                                                                                              24 Als er diesen Befehl empfangen hatte, warf er sie in das innerste Gefängnis und legte ihre Füße in den Block.
                                                                                              25 Um Mitternacht aber beteten Paulus und Silas und lobten Gott. Und es hörten sie die Gefangenen."
                                                                                              Paulus und Silas waren wegen ihres Zeugnisses ins Gefängnis geworfen.
                                                                                              Wir werden nicht wegen unseres Glaubens ins Gefängnis geworfen.
                                                                                              Was wir von Paulus und Silas lernen ist, dass sie nicht jammerten und klagten, sondern sie lobten Gott.
                                                                                              Und da fielen die Mauern zusammen.
                                                                                              "Und es hörten sie die Gefangenen."
                                                                                              Wie hören in unseren Tagen die Menschen die Christen sprechen? Welche Sprache sprichst Du in dieser Zeit?
                                                                                              Die menschliche oder die geistliche Sprache?
                                                                                              1. Petrus 3
                                                                                              15 "Christus allein ist der Herr; haltet ihn heilig in euren Herzen und weicht vor niemand zurück! Seid immer bereit, Rede und Antwort zu stehen, wenn jemand fragt, warum ihr so von Hoffnung erfüllt seid."
                                                                                              Christen ohne Hoffnung sind keine Antwort für die, die Antworten brauchen in dieser Zeit.
                                                                                              Gott ist mit dieser Welt noch nicht zu Ende, sondern ruft immer noch Menschen in sein Reich.
                                                                                              Was aber, wenn Gott möchte, dass wir ihn erhöhen, loben, preisen und anbeten, anstatt sich mit der Welt aufzuregen?
                                                                                              Ps 95,6
                                                                                              "Kommt, verneigt euch, werft euch nieder, geht auf die Knie und betet ihn an, ihn, den Herrn, unseren Schöpfer!"
                                                                                              Die Furcht unter Christen kommt nicht von Gott!
                                                                                              2. Tim 1
                                                                                              7 "Denn Gott hat uns nicht gegeben den Geist der Furcht, sondern der Kraft und der Liebe und der Besonnenheit."
                                                                                              Ich glaube, Gott will nicht, dass Christen mit der Welt mitheulen und mitklagen oder dass Christen sich über Umstände aufregen. Dies kostet Zeit und Kraft.
                                                                                              Es ist auch kein Zeichen der Hoffnung, die wir in Jesus Christus haben.
                                                                                              Woran soll die Welt erkennen, an wen wir glauben, wenn wir uns wie die Menschen ohne Gott verhalten?
                                                                                              Philipper 3
                                                                                              1 "Im Übrigen, meine Brüder und Schwestern, freut euch mit der Freude, die vom Herrn kommt! Ich schreibe euch immer wieder dasselbe; aber mir ist das keine Last und euch macht es noch sicherer."
                                                                                              "Der Gott der Hoffnung aber erfülle euch mit aller Freude und Frieden im Glauben, dass ihr immer reicher werdet an Hoffnung durch die Kraft des Heiligen Geistes." (Römer 15,13).
                                                                                              Gott selbst gibt in Jesus Anlass zur Hoffnung in allen Lebenslagen und Herausforderungen.

                                                                                                Heilung eines Blinden

                                                                                                Was wir bereits bislang gelernt haben
                                                                                                1. Jesus heilte ganz unterschiedlich. Er handelte nie nach „Schablone“. 

                                                                                                2. Jesus heilte, weil Er barmherzig ist (Matth. 9,12.13). Wenn Er nicht heilte, dann heißt das nicht, dass Er plötzlich unbarmherzig gewesen ist. Das sagt uns, dass sich Seine Barmherzigkeit zentral auf Sein Erlösungswerk am Kreuz bezogen hat und bezieht. 

                                                                                                3. Wenn Jesus an Menschen handelte und sie heilte, dann hatte das immer auch eine Bedeutung und Auswirkung auf andere: die Jünger, die Menschen, die mitfolgten, die Pharisäer, wenn auch das Heilungswunder im Vordergrund stand. 

                                                                                                4. Wichtig ist, dass die Jünger, die mit Jesus gingen, Ihn kennen lernen sollten, und zwar als Sohn Gottes, nicht nur als den, der Wunder tat. Das größte Wunder ist ja, dass er die Erlösung der Sünder bewirkt hat, indem Er ihr Herz verwandelte. 

                                                                                                5. Die Apostel haben das Evangelium verkündigt. Die Wunder waren mitfolgende Zeichen. Das Evangelium war und ist immer unwandelbar und feststehend. Die Wunder, die sie taten, stellten sich als variabel dar. 

                                                                                                6. Die Jünger sollten erkennen, dass sie das Handeln Jesu nicht in eine menschliche Systematik packen konnten. Das erforderte Sensibilität, Demut und Respekt. Denn es war ja der Herr selbst, der sich in den großen Taten offenbaren wollte, jenseits von menschlichen Berechnungen. 

                                                                                                Die Begebenheit im Kontext betrachten (Markus 8,1-30)
                                                                                                Warum ist das wichtig? Weil wir sehen werden, dass der besondere Weg der Heilung des Blinden unterstreicht, wie sehr es Jesus es darum ging, aufzuzeigen, dass wir nicht alle Erkenntnis über Ihn auf einmal bekommen. Er will unsere Augen Stück für Stück öffnen. Das sehen wir auch im ersten Abschnitt:
                                                                                                Das Speisungswunder,
also ein Versorgungswunder; wir lesen, dass Jesus innerlich bewegt war, er sorgte sich um
                                                                                                ihr leibliches und geistliches Wohlergehen. Lasst uns beide Aspekte im Blick behalten.

                                                                                                1. Interessant, wie Jesus die Jünger einbezieht und die Lösung zusammen mit ihnen bespricht, nicht weil er etwa ihren Rat benötigte. Er hätte ja auch einfach handeln können. Jesus bringt unseren Glauben zur Entfaltung, indem Er uns zum Mitdenken bewegt, uns an die Grenzen unseres Verständnisses führt, um sich uns so in Seiner Einzigartigkeit zu offenbaren. Unser Denken wird erweitert. Und Er sprengt unsere Vorstellungskraft.

                                                                                                2. Man kann es auch so ausdrücken: Jesus muss das Unmöglichkeitsdenken aus ihnen herausholen. Werdet erneuert in eurem Sinn! Was bei den Menschen unmöglich ist, das ist möglich bei Gott! 

                                                                                                3. Das ist wichtig. Wir lernen, dass wir niemals selbst die Lösungen in uns suchen und auf das Fleisch vertrauen. Er will sich ja verherrlichen. Ohne mich könnt ihr nichts tun. Ihr werdet größere Dinge tun. 

                                                                                                4. Hier bestätigt sich einmal mehr, dass die Wunderhandlungen Jesu auch eine Art lehrhafte Gleichnisse darstellen, in denen Sein Wesen offenbar wird. 

                                                                                                5. Dann kommt die Brotfrage, wieder werden die Jünger vor ein Problem gestellt, sie lernen, das zu geben, was sie haben und sehen, dass Jesus das, was sie in Händen haben, vermehren kann. Außerdem wird ihnen klar, wie sehr Er es wünscht, dass der Hunger nicht nur gestillt wird, sondern dass die Menschen allezeit genug zu essen haben und satt werden. Unser tägliches Brot gib uns heute. 

                                                                                                6. Später lesen wir sogar vom Überfluss, wenn wir geben, was wir haben (sieben Körbe). Ich bin gekommen, dass sie das Leben haben und es im Überfluss haben. 

                                                                                                7. Dann lesen wir von dem Streit, den die Pharisäer anzetteln wollten, in dem sie Jesus reizten, Zeichen zu setzen. Er ließ sie stehen, stieg wieder ins Boot und fuhr zum anderen Ufer. Man möchte meinen, den Umweg hätten sie sich doch sparen können. Aber das war nicht der Fall. 

                                                                                                8. Man kann nicht sagen, dass diese Begegnung keinen Sinn hatte, es scheint manchmal so. Jesus aber nimmt das zum Anlass, um ihnen bei der Brotfrage vor dem Sauerteig der Pharisäer und des Herodes zu warnen. 

                                                                                                9. Die Jünger wiederum verstanden das falsch, sie dachten gerade daran, dass sie vergaßen, Brot mitzunehmen, für sie gab es keinen Zusammenhang für den Einwurf Jesu mit dem Sauerteig. 

                                                                                                10.Aber Jesus wusste, was er tat und machte den Jüngern deutlich, wie wenig Verstehen sie noch hatten, doch endlich zu begreifen, um was es ihm gegangen ist. Jesus erklärte es ihnen dann.
                                                                                                Erst jetzt kommen wir zur Begebenheit mit dem Blinden und fragen uns vor diesem Hintergrund, was wir von Jesus stückweise daraus lernen können.

                                                                                                1. Sie sind in dem Dorf Bethsaida, dort bringen sie diesen Blinden, der von seinen Helfern an der Hand zu Jesus geführt wird.
Das übrigens ist auch ein guter Hinweis für unseren Dienst. Jesus möchte, dass wir die Menschen, die in Not sind, „an die Hand nehmen“ und sie zu Ihm bringen. Wir stehen vielleicht in der Gefahr, selbst an ihnen „herumzudoktern“.
                                                                                                Dieses an die Hand nehmen, also einen Weg zu machen, den der Blinde nicht selbst finden und gehen kann, ist ein schönes Bild.

                                                                                                2. Wir machen allerdings mitunter die Erfahrung, dass nicht jeder, der krank ist, sich von uns führen lassen und gesund werden will. Der Blinde ließ sich führen und erlebte sein Wunder. Es geht also immer auch um ein gewisses Mitwirken unsererseits. 

                                                                                                3. Es spielt auch eine Rolle, ob WIR Jesus nahe sind bzw. ob ER in der Nähe ist. Offenbar hängen die Wunder auch damit zusammen. Der Blinde hörte von Jesus. Er war nicht weit weg. Wenn der Heilige Geist eine „innere Nähe“ zu Jesus in den Herzen bewirken kann, geschehen oft wunderbare Dinge. Es gibt so etwas wie ein inneres Spüren der Gegenwart Gottes. Es baut sich in solchen Fällen eine Atmosphäre des Glaubens auf. 

                                                                                                4. Jesus geht nicht immer gleich auf unsere unmittelbaren Erwartungen ein. Statt den Blinden an Ort und Stelle zu heilen, wie er es sonst auch tat, führt Er ihn zunächst aus dem Dort heraus. Das mag für die Beteiligten befremdlich gewesen sein und womöglich manche veranlasst haben, nicht weiter mitzugehen. 
Eine nähere Begründung dafür wird uns nicht geliefert, aber wir können uns manches vorstellen. Jesus entwich mitunter den Menschenmassen. Es ging ihm nicht darum, menschliches Aufsehen zu erregen. Vielleicht wollte er dem Blinden zunächst ein Gefühl des Vertrauens geben. Bevor Er ihn, der noch nicht sehen konnte, anrühren würde, nimmt Er ihn an die Hand. Der Blinde spürt, wie sich Jesus „anfühlt“. Das mag für uns ein schönes Bild dafür sein, dass Er auch uns, bevor wir Ihn aufgenommen haben, „an die Hand genommen hat“, um uns ein Gefühl für seine Nähe zu geben. Kann es sein, dass Jesus bestimmte Wunder deshalb noch nicht tut und abwartet, weil Er sehen will, ob wir bereit sind, den ganzen Weg mit ihm zu gehen? Der Blinde oder seine Begleiter hätten doch auch anders reagieren und kehrt machen können, so wie es Menschen machen, die Jesus gern vorschreiben würden, wie Er an ihnen handeln soll. 
Vor allem aber scheint ein entscheidender Grund folgender zu sein: Jesus hatte sich auch zu anderen Begebenheiten von Menschen getrennt, die nur im Wege gewesen wären und womöglich sogar ein Wunder hätten vereiteln können. 

                                                                                                5. Dann handelt Jesus völlig eigenartig. Er spie dem Blinden in die Augen. Macht man sowas? Das ist doch eklig und demütigend. Hätte er nicht einfach die Hand auflegen können wie sonst auch? Sicher! Aber auch das hatte seine Bedeutung, die sicherlich mit unserer Sünde und mit Golgatha zu tun hatte. Jesus tat ja öfter zeichenhafte Dinge. Unser Herr ließ sich selbst von den Sündern bespucken, ohne es ihnen übel zu nehmen, im Gegenteil! Vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun. Er nimmt unsere Sünden auf sich und beantwortet unser gottloses Verhalten mit Taten der Barmherzigkeit. Vielleicht will Jesus dem Blinden auch sagen: Du bist von den Menschen wegen deiner Blindheit verachtet und ausgestoßen, „bespuckt“ worden, so wie ich auch. Darin bin ich dir gleich. Aber ich mache daraus jetzt etwas Gutes. Und so nimmt Er ihm nicht nur die Blindheit und gibt ihm sein Augenlicht zurück, sondern heilt auch sein Herz und seine Seele. Es entsteht eine liebende Beziehung, die viel mehr ist als das Wunder am Körper. Wir lernen daraus, dass vieles, was Jesus tat, erst im Nachhinein durch den Heiligen Geist klar werden konnte. Zum Zeitpunkt des Geschehens blieb es rätselhaft. 

                                                                                                6. Sollten wir so etwas nachmachen, wenn wir mit Kranken beten? Ich glaube, dass einige Dinge nur Jesus tun konnte, weil er allein unser Erlöser ist und deshalb auf diese Weise symbolisch agieren konnte. 

                                                                                                7. Nun sehen wir wieder, dass Jesus den Betreffenden einbezieht. Jesus fragte den Blinden zunächst, nicht WAS, sondern OB er etwas sehe. Er sagte nicht: Siehst du da die Menschen? Er ließ ihn selbst beschreiben, was er sieht. Davon lesen wir oft auch in den Propheten. Ist das nicht auch „pädagogisch“ wertvoll! Wir sollen schon die kleinen Anfänge nicht verachten und uns nicht scheuen, das noch unvollständige zum Ausdruck zu bringen. Das ist ein wichtiger Schritt zum Ganzen und hinterlässt wichtige Erfahrungen in der Gemeinschaft mit Jesus. Wir werden sicher, sowohl in der Sache als auch in der Beziehung, im Kennenlernen. 
Und die Antwort des Blinden ist bezeichnend. Eigentlich sieht er etwas, aber eigentlich auch wieder nicht, es ist umrisshaft, nicht klar, und das sagt er auch, „Menschen wie Bäume umhergehen“. Jesus legte wieder die Hände auf seine Augen, ohne zu spucken. Das zeigt uns, dass schon im Beginn der Grundstein für das ganze gelegt ist. Was Er anfängt, bringt er auch zu Ende. Jesus hat nicht eine Möglichkeit unter vielen ausprobiert. Er ist der Anfänger (Urheber) und Vollender unseres Glaubens. Stell dir vor, Jesus hätte den Blinden vertröstet und wieder nach Hause geschickt. Wäre das eine Ermutigung gewesen? Oder hätte Jesus sich auf diese Weise besser verherrlicht? Sicher nicht! Er stellt mehr als wieder her. Wir sollen Ihm vollkommen vertrauen lernen. Manches geschieht in Etappen. 

                                                                                                8. Wir haben nicht die volle Erkenntnis, die baut sich langsam auf. Aber wir können sicher sein, dass jedes Stückwerk zum Ganzen führt. Werft euer Vertrauen nicht weg, welches eine große Belohnung hat. Ohne Glauben ist es unmöglich, Gott zu gefallen; wer sich Gott naht, muss glauben, dass er ist und denen, die ihn suchen, ein Belohner sein wird. Sobald wir sagen würden: Danke Jesus, für das, was du bisher getan hast, ab jetzt komme ich allein weiter, würde das Handeln Jesu zum Erliegen kommen. Wir müssen lernen, dran zu bleiben. Und wir brauchen Ihn in jedem Aspekt unseres Lebens. 

                                                                                                9. Jesus möchte, dass wir nicht nur das ganze Wunder erleben, sondern er will, dass wir in eine zunehmende Klarheit von Zusammenhängen kommen, die für uns bedeutsam sind und durch die wir Ihn immer besser kennen lernen. 
Das betrifft auch die biblische Lehre unseres Herrn Jesus Christus, die wir in den Evangelien und in allen Büchern des NT vorfinden. Indem wir Jesus kennen lernen und auf Ihn sehen lernen, wird unser Glaube wachsen, Stück um Stück. Unsere Lebensumstände spielen dabei eine wesentliche Rolle. Denn dort will Er sich zeigen. Dort sollen wir von Ihm lernen und in Sein Bild hineingestaltet werden. 

                                                                                                10.Dann schickte Jesus den Blinden nach Hause und befahl ihm, nicht ins Dorf zu gehen. Das hatte sicherlich ganz praktische Gründe. Die Leute sollten ihn in Ruhe lassen. Er musste sich an die neue Situation gewöhnen. Aber er sollte den empfangenen Segen der Wiederherstellung genießen, in der Stille auf sich wirken lassen. Es hängt sicherlich mit der Kostbarkeit des Erlebten zusammen, diesem Jesus begegnet zu sein, der eigens für ihn von Gott gesandt wurde, um ihm Barmherzigkeit und Liebe zu erweisen. Wenn besondere, außerordentliche Dinge geschehen, brauchen wir niemanden um uns herum. Wir wollen mit unserem Herrn allein sein. In diesem Falle war es jedenfalls so. Ist es uns nicht auch schon so gegangen, dass wir nach einem tiefen Segen in der Gefahr waren, uns zu zerstreuen. Wie schnell kann man etwas Kostbares durch Unachtsamkeit auch wieder verlieren.

                                                                                                Das anschließende Gespräch Jesu mit den Jüngern ...

                                                                                                1. ...unterstreicht im Kern das, was wir festgestellt haben; dennJesus fragte seine Jünger, was die Leute bzw. was sie sagten, wer er sei. Auch ihnen stellte er entscheidende Fragen, bezog ihre Antworten, einem Bekenntnis gleich, mit ein. Auch sie hatten ihren Herrn schon klar erkannt, obschon sie noch einen Weg zur volleren Erkenntnis vor sich hatten. Gerade darin spiegelt sich das Wunder am Blinden wider. 

                                                                                                2. Wir halten fest: Jesus möchte, dass wir Ihn Stück für Stück immer besser kennen lernen, so wie der Blinde Stück um Stück sehen lernte. Wir sollen tiefer und klarer erkennen, wer Er ist und wie Er wirkt. 
Das gibt uns einerseits Glaubenssicherheit und Glaubensstärke, andererseits bringt es uns aber auch dahin, dass wir noch viel mehr und noch Größeres erwarten dürfen, je nachdem, in welchen Situationen wir uns auch immer befinden. Ihm ist nichts zu schwer, durch viel oder wenig zu helfen.
Deshalb lehrt uns die Schrift, Jesus beständig vor Augen zu haben und Ihn zu betrachten. So wird unser Glaube wachsen und so werden wir verwandelt durch dasselbe Bild von Herrlichkeit zu Herrlichkeit. Der Heilige Geist wird euch alles lehren und euch in die ganze Wahrheit leiten.